Test: NVIDIAs Titanium-Grafikchips

NVIDIA GeForce3 Ti 500

Das Testmuster einer Grafikkarte mit GeForce3-Ti-500-Chip stellte uns NVIDIA zur Verfügung. Mit speziellen Beta-Treibern der Version Detonator XP 21.85 musste der Grafikchip seine Leistungsfähigkeit beweisen.

NVIDIA bestückte das Referenzboard mit insgesamt 64 MByte DDR-SDRAM-Speicher. Laut Aufdruck haben die verwendeten Speicherchips der Firma Elite ein Speichertiming von 3,8 ns. Der spezifizierte Chiptakt für dieses Modell beträgt 240 MHz, der Speichertakt 250 MHz (500 MHz DDR). Dagegen arbeitet der "alte" GeForce3 mit 200 MHz Chiptakt und 230 MHz (460 MHz DDR) Speichertakt. Um die hohe Wärmeentwicklung bei einer Leistungsaufnahme von 42 Watt abzuführen, sind der Ti-Chip aktiv und die Speicherbausteine passiv gekühlt.

Der Testkandidat verfügt über vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Dazu gehören ein VGA-, S-Video- und ein DVI-I-Ausgang. Diese Schnittstellenkonfiguration wird in gleicher oder ähnlicher Form von den Grafikkarten-Herstellern übernommen werden.

Für folgende Betriebssysteme bietet NVIDIA Detonator-XP-Treiber an: Windows 9x / Me, Windows NT / 2000 und Windows XP. Auch für das Linux- und Mac-OS-System sind entsprechende Treiber verfügbar.

Die GeForce3 Ti 500 ersetzt die herkömmliche GeForce3. Aus diesem Grund bleibt der Preis für diese Karte - zirka 1000 Mark -unverändert. Der neue NVIDIA Shootingstar ist bereits im Handel erhältlich.