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Zehn mal zehn goldene IT-Regeln, Teil I

4. Hardware auf Datenintegrität prüfen

Um die Integrität von sensiblen Geschäftsdaten auf Servern zu gewährleisten, muss die Hardware entsprechende Funktionen besitzen. So sollte der Hauptspeicher des Servers die EEC-Fehlerkorrektur beherrschen. Damit lässt sich das Gros der internen Datenfehler vermeiden. Höhere Sicherheiten bieten Speichertechnologien wie Memory Mirroring, Hot Spare Memory oder Memory Scrubbing.

5. Server-Storage-Subsysteme auf das Anwendungsgebiet anpassen

Je nach Anwendungsgebiet, wie Datenbank-, File- oder Produktions-Server, werden unterschiedliche Anforderungen an das Storage-Subsystem gestellt. In Servern sind RAID-Konfigurationen Pflicht. Dafür stehen mit IDE, SATA, SAS und SCSI unterschiedliche Storage-Technologien zur Verfügung.

6. Hohe Ausfallsicherheit schützt vor Server-Ausfällen

Server, die entscheidende Aufgaben in einem Unternehmen übernehmen, müssen eine hohe Ausfallsicherheit besitzen. Keine Firma kann sich einen Produktionsausfall über einen längeren Zeitraum leisten. Deshalb sollten Server redundant ausgelegt werden. Fällt ein System aus, kann das andere die Arbeit übernehmen. Aber auch der Server selbst sollte intern über Sicherheitsmechanismen wie Hotswap- oder Hotspare-Speicher und -Festplatten verfügen. Auch redundante Netzteile und Lüfter sowie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung in Form von einer USV erhöhen die Ausfallsicherheit eines Systems.