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Zehn mal zehn goldene IT-Regeln, Teil I

Zehn goldene Server-Regeln

Server gehören heute zu den wichtigsten „Dienstleistern“ in Unternehmen. Sie stellen über ein Netzwerk Ressourcen und Daten für verschiedene Firmenabteilungen zur Verfügung. Daher hängt von der eingesetzten Server-Hardware oft entscheidend das Wohlergehen eines Unternehmens ab. Was Sie bei der Anschaffung von Server-Hardware berücksichtigen müssen, haben wir in den folgenden zehn goldenen Regeln zusammengefasst.

1. Planung ist die halbe Miete

Wichtig bei der Anschaffung von Server-Hardware ist eine umfangreiche Planung im Vorfeld. Nicht nur die Rechner-Hardware sollte dabei im Mittelpunkt stehen, sondern auch andere Bereich wie Support, Sicherheit, Server-Client-Management oder Beschaffenheit von Server-Räumlichkeiten. Bei der Planung sollten alle relevanten Abteilungen miteinbezogen sein.

2. Auf Investitionsschutz bei der Anschaffung der Hardware achten

Im Mittelpunkt für das Für und Wider einer bestimmten Server-Hardware müssen die Zukunftssicherheit und der damit verbundene Investitionsschutz stehen. Dies bezieht sich sowohl auf die Komponenten als auch auf den Support. So sollte gewährleistet sein, dass die erworbene Hardware auch mit der entsprechenden Software einwandfrei zusammenarbeitet und der Support beziehungsweise die Update-Fähigkeit vom Hersteller garantiert ist.

3. Reserven bei der Dimensionierung der Hardware einplanen

Ob Tower-, Rack-, Blade- oder Mainframe-Server – die Hardware muss genau auf die Erfordernisse des Unternehmens abgestimmt sein. Die Prozessorleistung sollte genügend Luft noch oben bieten. Auch die Erweiterbarkeit mit zukünftiger Hardware wie Speicher, Storage oder Steckkarten sollte berücksichtigt werden. Aber Achtung: Schnell entstehen hohe Kosten durch Überdimensionierung.