Verzeichnisdienste für Web Services: WS-Inspection und UDDI

Aufbau von WS-I

Die Abbildung unten zeigt den Aufbau eines möglichen WS-I Dokumentes, das auf einem Webserver abgelegt ist. Es kann mehrere Referenzen auf Dienstbeschreibungen enthalten, etwa alle Webservices eines Providers. Das Dokument kann auch eine Referenz auf ein anderes WS-I Dokument in einem anderen Verzeichnis enthalten. Der Provider kann so seine Webservices strukturieren. Er kann Verzeichnisse für verschiedene Arten der Webservices anlegen. So kann eine Verzeichnisstruktur aufgebaut werden, die eine bessere Übersicht über das Angebot von Webservices erlaubt.

Aufbau: Das Prinzip von WS-I. (Quelle: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Elektrotechnik und Informatik)
Aufbau: Das Prinzip von WS-I. (Quelle: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, FB Elektrotechnik und Informatik)

Veröffentlicht werden WS-I-Dokumente im Basisverzeichnis des Unternehmens-Webservers. Die genauen Regeln für das Auffinden der WS-I-Dateien legt die WS-I-Spezifikation (http://www-128.ibm.com/developerworks/library/specification/ws-wsilspec/) fest, die von IBM und Microsoft entwickelt wurde. Obwohl die Version 1.0 im November 2001 veröffentlicht wurde, hat sich WS-I noch nicht durchgesetzt.