01Device Cleanup Tool installieren
Anstatt die Registry selbst von Hand zu durchforsten, können Sie die Arbeit dem Gratis-Programm Device Cleanup Tool überlassen. Sie finden es auf der Homepage von Uwe Sieber.
- Windows 11, Version 23H2
Welche Geräte in der Vergangenheit bereits mit Ihrem PC verbunden waren, steht auch in der Windows-Registry – allerdings in recht kryptischer Form. - Device Cleanup Tool - Homepage
Für Aufräumarbeiten empfiehlt sich daher ein Werkzeug wie das „Device Cleanup Tool“. Es steht als ZIP-Datei auf der Homepage des Programmautors zum Download bereit. - Windows 11, Version 23H2
Nach dem Download öffnen Sie per Rechtsklick auf die Datei das Kontextmenü und wählen „Alle extrahieren“. - Windows 11, Version 23H2
Der Einfachheit halber können Sie die Windows-Voreinstellungen übernehmen und müssen nur noch auf den Extrahieren-Button klicken. - Windows 11, Version 23H2
Da heutzutage meist ein 64-Bit-Windows genutzt wird, wechseln Sie nun ins Unterverzeichnis „x64“. - Windows 11, Version 23H2
Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste auf die Datei „DeviceCleanup.exe“ und wählen das Kommando „Als Administrator ausführen“. - Windows 11, Version 23H2
Danach meldet sich die Benutzerkontensteuerung, deren Frage Sie mit „Ja“ beantworten. - Device Cleanup Tool unter Windows 11
Das Tool startet und zeigt Ihnen direkt alle im System verzeichneten, aber nicht mehr aktiven Geräte an. - Device Cleanup Tool unter Windows 11
Wenn Sie auf die Spalte „Last used“ klicken, lässt sich am schnellsten ermitteln, welche Einträge wahrscheinlich veraltet sind. - Device Cleanup Tool unter Windows 11
Bevor Sie verwaiste Geräte löschen, sollten Sie einen Wiederherstellungspunkt setzen. Der entsprechende Befehl befindet sich im Menü „File“. - Device Cleanup Tool unter Windows 11
Gehen Sie anschließend die Liste der Reihe nach durch. Veraltete Einträge lassen sich über einen Rechtsklick und den Befehl „Remove Device“ entfernen.
Nachdem Sie die ZIP-Datei heruntergeladen haben, entpacken Sie das Archiv. Einfach per Rechtsklick auf die Datei das Kontextmenü öffnen, Alle extrahieren wählen, bei Bedarf die Vorgaben anpassen und auf den Extrahieren-Button klicken - fertig.
Anschließend sehen Sie die Unterordner Win32 und x64. Ersterer ist für 32-Bit-, Letzterer für 64-Bit-Systeme gedacht. Da heute in der Regel ein 64-Bit-Windows zum Einsatz kommt, wechseln Sie zum Ordner x64. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf DeviceCleanup.exe und wählen im Kontextmenü Als Administrator ausführen. Die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung beantworten Sie mit Ja.
02Nicht aktive Geräte entfernen
Das Tool präsentiert anschließend alle in Windows zwar verzeichneten, aber aktuell nicht aktiven Geräte. Die grafische, englischsprachige Oberfläche ist in Tabellenform aufgebaut und weitgehend intuitiv nutzbar. In der Spalte ganz links sehen Sie unter Device Name den jeweiligen Gerätenamen.
Mit einem Klick auf einen Spaltenkopf lässt sich die Sortierreihenfolge anpassen. Um verwaiste Einträge schnell aufzuspüren, ist es am sinnvollsten, die Spalte Last used heranzuziehen. Sie gibt darüber Aufschluss, vor wie vielen Tagen ein bestimmtes Gerät zum letzten Mal angemeldet war.
Gehen Sie am besten die Liste Schritt für Schritt durch, um veraltete Geräte zu ermitteln. Bevor Sie Einträge entfernen, empfiehlt es sich, einen Wiederherstellungspunkt anzulegen. Falls etwas schiefläuft, lässt sich damit ein früherer Systemzustand zurückspielen. Sie finden den dazugehörigen Befehl unter Create System Restore Point im File-Menü. Nach dieser Vorsichtsmaßnahme können Sie über einen Rechtsklick auf einen Eintrag und den Befehl Remove Device das Gerät entfernen.
Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von Windows 10 und Windows 11 in Kombination mit dem Device Cleanup Tool.(ad)