Test: Samsung Q30 - ein Kilo Centrino

Ausstattung

Das Samsung Q30 basiert auf einem Ultra-Low-Voltage Pentium M 733. Dieser arbeitet mit einer Taktfrequenz von 1,1 GHz. Im Testgerät hat der Prozessor auf 512 MByte DDR333-SDRAM Zugriff, maximal sind 1280 MByte möglich. Von den vorhandenen 512 MByte befinden sich 256 MByte onboard, die restlichen 256 MByte stecken in dem einzig vorhandenen SO-DIMM-Sockel.

Das 12,1-Zoll-Display arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1280 x 768 Bildpunkten. Um die Ansteuerung kümmert sich Intels Extreme Graphics 2 aus dem integrierten Chipsatz 855GME.

Als Massenspeicher steht eine 40-GByte-Festplatte zur Verfügung, dem Formfaktor des Notebooks Tribut zollend, kommt ein 1,8-Zoll-Drive von Toshiba (MK4004-GAH) zum Einsatz. Ein optisches Laufwerk hat in dem knapp bemessenen Gehäuse keinen Platz mehr gefunden. Samsung liefert eine externe Einheit mit, die am Firewire-Port Anschluss findet. Im Fall des Testgeräts ist das Combo-DVD-CD/RW-Drive wie das Notebook in ein rubinrotes Gehäuse gekleidet.

An der rechten Gehäuseseite findet sich ein Card-Reader, der CompactFlash-Medien akzeptiert. Ein weiterer Reader an der Frontseite des Notebooks versteht sich auf SD-Cards, MMC sowie Memory Stick.Pro. Kontakt zur Peripherie erlaubt das Q30 über zwei USB-2.0-Ports und eine Firewire-Schnittstelle.

Ganz Centrino-gemäß funkt das Q30 im WLAN nach 802.11b/g mit Intels PRO/Wireless-2200BG-Lösung. Kabelgebunden kommuniziert das Notebook per Fast Ethernet oder V.92-Modem. Zum Lieferumfang des Q30 gehören zwei Akkus wie bei einigen anderen Samsung-Notebooks. Neben dem Standardakku liegt dem Notebook noch ein Hochleistungsakku bei.

Mit dem Q30 kommen eine Wiederherstellungs-CD für Windows XP sowie zwei Datenträger mit den Samsung-spezifischen Tools und Treibern. Nach erfolgtem Recovery befindet sich das Notebook im Auslieferungszustand.

Samsung gewährt auf das Q30 eine europaweite Garantie von 24 Monaten inklusive Vor-Ort-Abholservice. Optional lässt sich diese auf drei Jahre erweitern.