Test: Preiswerte Farblaser

HP: Testdetails

Die Standardinstallation spielt lediglich den PCL-Treiber auf das System. Wie die Testergebnisse zeigen, kann es durchaus sinnvoll sein, den Postscript-Treiber ebenfalls zu installieren. Wer diesen nachträglich hinzufügen will, muss das Setup erneut aufrufen. Die Option des Installationsprogramms, die bestehende Installation zu ändern, beinhaltet nicht das Hinzufügen eines weiteren Treibers.

Mangels echtem Bedienfeld lässt sich dem Drucker am Gerät selbst keine IP zuweisen. Diese kann der Drucker per DHCP erhalten oder per Setup-Routine verordnet bekommen. Die gegebenenfalls zum Auffinden des Druckers im Netz notwendige MAC-Adresse erfährt man nur über den Ausdruck der Statusseite.

Unabhängig davon, ob der Drucker am USB-Port oder per Ethernet angesteuert wird, über die HP Toolbox hat man per Browser Zugriff auf die Druckereinstellungen. Die Toolbox liefert den aktuellen Druckerstatus inklusive der Befindlichkeit der Verbrauchsmaterialien. Als Zusatz-Tool liefert HP ein Bildschirmdruck-Utility mit.

Für die Modellreihe 2550 bietet HP bei den farbigen Cartridges zwei unterschiedliche Tonerkapazitäten an. Die beiden kleineren Modelle (L und LN) sind ab Werk mit Einheiten bestückt, die 2000 Seiten überdauern sollen (je Farbe 77 Euro). Das Modell N ist ab Werk mit Druckkassetten (je 104 Euro) ausgerüstet, die für 4000 Seiten gut sind. Die schwarze Einheit hat eine Reichweite von 5000 Seiten und schlägt mit 86 Euro zu Buche. Die Belichtungseinheit ist für 20.000 Images gut und übersteht damit 5000 Farbseiten, im Austausch kostet sie rund 179 Euro. Das sorgt für noch befriedigende Druckkosten von 2,3 Cent im reinen SW-Betrieb. Wer sich konsequent für die größeren Farbkassetten entscheidet, kommt mit rund 12 Cent pro Farbseite über die Runden. Die kleineren Einheiten sorgen naturgemäß für höhere Seitenpreise.