Test: NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition vs. Intel 925XE

Benchmark-Vorbetrachtung

Als Testkandidat mit der nForce4 SLI Intel Edition stellte uns NVIDIA ein Referenz-Mainboard mit der Beta-BIOS-Version 4.86 (6a61en02 Evaluation ROM) vom 09.03.2005 zur Verfügung. Das Test-Board arbeitet mit einem maximalen FSB von 1066 MHz. Als Speichermodule kommen DDR2-667- und DDR2-533-SDRAM mit CL4 im Dual-Channel-Modus zum Einsatz.

Als Kontrahent zum nForce4 SLI Intel Edition verwenden wir das Intel-Desktop-Board D925XECV2 mit 925XE-Chipsatz und DDR2-533-SDRAM mit CL4 in einer Dual-Channel-Konfiguration.

Wir haben die Benchmarks der Chipsätze mit aktiviertem Hyper-Threading durchgeführt. Das Betriebssystem Windows XP Professional SP2 arbeitete mit dem Multiprozessor-Kernel. Damit werden die vom Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition zur Verfügung gestellten SMP-Features ausgenutzt.

Der Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition basiert auf dem Prescott-2M-Core. Die CPU verfügt dann über 2 MByte L2-Cache, allerdings muss sie auf einen L3-Cache verzichten. Um sich von der Pentium-4-600-Serie abzuheben, stattet Intel den 3,73-GHz-Prozessor mit einem FSB1066 aus. EM64T und die XD-Technologie zählen ebenfalls zum Portfolio der 90-nm-Extreme-Edition. Ausführliche Details zur Prescott-Architektur finden Sie in diesem Artikel bei tecCHANNEL.

Um gleiche Testbedingungen zu gewährleisten, wurden alle Testsysteme mit einer MSI GeForce 6800 GT in der PCI-Express-x16-Variante bestückt. Der Grafikkarte mit 256 MByte GDDR3-Speicher stand der ForceWare-Treiber 67.66 sowie DirectX 9.0c zur Seite. Einheit herrschte auch beim Arbeitsspeicher mit jeweils zwei 512-MByte-Modulen und den Massenspeichern - die Serial-ATA-Festplatte Maxtor MaxLine III mit 250 GByte Kapazität.