Test: Matrox G450

Matrox Millennium G450: Testdetails

Die Matrox Millennium G450 lässt sich schnell und fehlerfrei per mitgelieferter CD installieren. Der Treiber bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten für DualHead-Betrieb und stellt darüber hinaus das bekannte Matrox-Menü zur Monitorbild-Einstellung bereit.

Der DualHead-Betrieb unserer Testkarte funktionierte jedoch nicht fehlerfrei. Bei der Wiedergabe von DVD-Filmen auf einem zweiten Monitor ruckelte und flackerte das Bild, wenn auf dem ersten Monitor das Wiedergabefenster minimiert war.

Leider bietet der Treiber keine Einstellung der Chip- oder Speicherfrequenz. Das Signal zur vertikalen Synchronisation des Bildes lässt sich ebenfalls nicht per Treiber deaktivieren. Hier müssen Tools wie PowerStrip ab Version 2.74 nachhelfen.

In Bezug auf die Bild- und Signalqualität hebt sich die Matrox Millennium G450 von der Konkurrenz positiv ab. Die Amplitudenhöhe von 653 mV entspricht nicht ganz dem Idealwert von 700 mV. Die Anstiegszeit von 2,55 ns und die Abfallzeit von 3,16 ns sowie die Signalform sind gut. Die RGB-Signale mit guter Deckungsgleichheit und ohne Offsetspannung sind ebenfalls positiv zu bewerten.

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht der Performance des Matrox G450 im Vergleich zu den anderen aktuellen Grafikchips.

Eine ausführliche Beschreibung unserer Testbedingungen steht unter tecLab-Report - unsere Testverfahren.