IT der Zukunft oder Buzzword

Software Defined Environments - Realitäts-Check und Nutzenanalyse

Fazit: Wie stellt sich die Situation derzeit dar?

Unternehmen müssen auf Marktgegebenheiten schneller und flexibler reagieren. Die IT hat dafür neue Grundlagen zu schaffen und ist wichtiger denn je. Sie wird sich den neuen Herausforderungen stellen müssen, da diverse SaaS- und PaaS-Anbieter um die Gunst der Fachbereiche buhlen und sehr flexibel reagieren können.

Cloud-Technologien kommen mehr und mehr zum Einsatz, reichen alleine aber nicht aus. Daher ermöglicht ein Software-Defined-Ansatz den neuen Anwendungsszenarien, optimal die vorhandenen IT-Ressourcen zu nutzen, sowohl im traditionellen Rechenzentrum als auch in Cloud-Umgebungen. Dafür sind zudem moderne Management- und Orchestrierungs-Tools notwendig und verfügbar. Zusätzlich müssen Prozesse und Silo-Organisationen angepasst werden.

Im Software-Defined-Computing-Bereich sind die Standards wie OpenStack gesetzt. Im Netzwerkbereich ist noch nicht alles ausdiskutiert.

Sie können sich heute bereits mit Technologien wie OpenStack vertraut machen oder diverse End-to-End-Orchestrierungs-Tools testen. Darüber hinaus ist es notwendig, die Entwickler mithilfe verfügbarer DevOps-Lösungen enger mit dem Betrieb zu verbinden. In den meisten Fällen besteht die Möglichkeit, Systems-Management-SaaS-Lösungen genauso wie Cloudfoundry-PaaS-Lösungen vor der Integration in den Produktivbetrieb auszuprobieren. Der Aufwand dafür ist sehr überschaubar. (hal)