Shockwave vs. Flash

Anwendungen

Flash war in der Anfangszeit eher eine Spielwiese für Web-Designer, die mit den interaktiven und multimedialen Möglichkeiten reine Präsentationssites erzeugten. Inzwischen hat Flash aufgrund der weiten Verbreitung des Plug-ins Einzug in den kommerziellen Bereich gefunden - vor allem als Werbemedium. Neben den bekannten Werbebannern im Kopfteil einer Seite finden sich immer häufiger sogenannte Rectangles (380 x 300 Pixel) in der Mitte der Website oder Skyscraper (120 x 800 Pixel, in der Regel rechts auf Webseiten).

Ein Flash-Programmierer kann über Variablen Inhalte an Flash-Filme übergeben und dort in dynamischen Textfeldern anzeigen. Diese Vorgehensweise findet beispielsweise bei personalisierten Flash-Newslettern Anwendung. Auch externe Daten wie Bilder oder Texte lassen sich einlesen. Damit kann der Programmierer die Flash-Inhalte nachträglich ändern, ohne die Flash-Datei öffnen zu müssen. Zudem ermöglicht das eine bessere Strukturierung der Inhalte, ohne dass der Anwender die gesamte Anwendung auf einmal laden muss.

Als Sonderfall zeigen sich Texte, die häufig als Überschriften in Websites fungieren: es ist sehr leicht, Texte zu skalieren, zu rotieren, beziehungsweise ein- oder auszublenden. Umfangreichere Textanimationen wie "tanzende" Buchstaben lassen sich jedoch nur zügig mit darauf ausgerichteten Spezialprogrammen wie Swish erstellen.

Beispiele

Beschreibung

Link

Rectangle: Fiktive Werbe-Flash-Animation mit klickbaren Elementen, in denen weitere Informationen angezeigt werden könnten.

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Externer Text im Flash-Film: Der Text in dem Film wird aus einer externen .txt-Datei gelesen, die auf dem tecChannel-Server liegt.

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Animation einer Vektorfigur

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Drehung/Skalierung samt Ausblendung

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