Schablonen im Workplace

Anwendungen mit Schablonen erstellen

Benutzer, die mit der neuen Schablone Anwendungen erstellen dürfen, wechseln nach der Anmeldung am Workplace Server in den Bereich Team Spaces. Wurde bei der Erstellung der Schablone eine andere Kategorie gewählt (Anwendung oder Dokumente), wechseln sie in den jeweiligen Bereich. Über die Schaltfläche Neu können sie eine neue Anwendung auf Basis der vorhandenen Schablonen erstellen.

Die vorher erstellte individuelle Schablone befindet sich entsprechend in der Auswahl. Der zur Anwendungserstellung autorisierte Benutzer vergibt einen Namen, wählt die Schablone und erfasst eine optionale Beschreibung. Je nach gewählter Kategorie wird er zur Eingabe einiger weiterer Einstellungen aufgefordert. Im Anschluss daran wird die Anwendung erstellt und kann geöffnet werden.

Mitglieder verwalten

Als letzten Schritt müssen die Mitglieder für die Anwendung festgelegt werden. Dies erfolgt in der
Mitgliederverwaltung. Den einzelnen, in der Schablone definierten Rollen können die registrierten Benutzer des Workplace Server zugeordnet werden. In der Mitgliederverwaltung stehendazu die Punkte Aktionen/Mitglieder hinzufügen und Aktionen/Mitglieder verwalten offen (Bild 4). Soll eine Anwendung allen registrierten Benutzern offen stehen, erreichen Sie das über Aktionen/ Allen Benutzern Zugriff erteilen als:Mitwirkende.

Bild 4: Die Festlegung der Mitglieder für eine Schablone.
Bild 4: Die Festlegung der Mitglieder für eine Schablone.

Der Aufwand für die Erstellung von Schablonen ist also relativ gering. Anwendungen lassen sich auf Basis von vorhandenen Portlets schnell umsetzen. Durch die Schablonen wird aber eine gezielte Steuerung und Kombination von Portlets möglich.

Da das Angebot an Portlets inzwischen sehr groß ist, wie auch der Blick in den Anwendungskatalog von Workplace und auf die Standardkomponenten zeigt, die mit dem Produkt geliefert werden, lassen sich viele Anforderungen schnell und einfach über Schablonen abdecken, in denen vorhandene Module miteinander kombiniert werden. Dort, wo das nicht ausreicht, gibt es mit Produkten wie dem IBM Workplace Designer genug Möglichkeiten, um zusätzliche Anwendungen zu entwickeln. Außerdem bleibt immer noch die Option, eigene Portlets innerhalb entsprechender Entwicklungsumgebungen in Java zu schreiben.