Tipps zum Gerätekauf
Ratgeber mobile Geräte: Smartphones, Netbooks und Notebooks
Netbooks: Klein, leicht und schwachbrüstig
Die kleinen Netbooks haben einen Überraschungsstart hingelegt. Wurden sie anfangs von Analysten noch als unnütze Spielzeuge verlacht, verkaufen sich die Geräte mittlerweile sehr gut. Das liegt daran, dass sie eine sehr begrenzte Nische gut ausfüllen. Vom Formfaktor sind sie kleiner oder vergleichbar groß mit dem Subnotebook. Allerdings sind sowohl Systemleistung als auch der Preis meist deutlich geringer. Netbooks eigenen sich wunderbar für den Einsatz als moderne Schreibmaschinen oder als Internet-Terminals. Unterwegs können sie vor allem durch eine hohe Akkulaufzeit, geringes Gewicht und angenehme Größe punkten.
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Die schwachbrüstige Hardware macht sich aber vor allem dann bemerkbar, wenn mehrere Programme gleichzeitig oder aufwändigere Anwendungen gestartet werden. Auch Displaygröße und Auflösung kann oft nicht mit den hochpreisigen Subnotebooks mithalten. Daneben verzichten Netbooks oft auf Einschübe für PC-Karten, optische Laufwerke und Anschlüsse wie DVI oder HDMI.
Bei den Betriebssystemen unterscheiden sich Netbooks nicht von Notebooks, hier lassen sich gängige Windows- und Linux-Betriebssysteme installieren. Das bedeutet aber auch, dass für Netbooks die gleichen Sicherheitsbeschränkungen gelten müssen, dass sie genauso wichtige Daten enthalten können wie Notebooks und genauso als Einfallstor für Hacker und Malware dienen können.