Pentium 4 Chipsätze im Detail

ALi Southbridge M1535D+

Über eine PCI-Verbindung steht dem M1671 der I/O-Controller M1535D+ zur Seite. Er beherrscht auch den Ultra-ATA/133-Modus. Ein weiteres Plus ist die integrierte Super-I/O-Funktionalität, die die seriellen Ports und die parallele Schnittstelle sowie den Floppy-Controller beinhaltet. Das macht einen separaten Super-I/O-Chip überflüssig und spart Kosten bei der Mainboard-Produktion.

Insgesamt bietet die Southbridge sechs USB-1.1-Ports und kann laut ALi bis zu sieben PCI-Karten im Busmastermodus verwalten. Acht Interrupt-Leitungen und APIC-Support helfen beispielsweise unter Windows XP, Funktionsstörungen durch Interrupt-Sharing der PCI-Slots zu vermeiden. Ein MII-Interface, das mit Hilfe eines kostengünstigen Zusatzbausteins zum LAN-Adapter ausbaubar wäre, ist nicht integriert. Dafür hat Ali im Chip einen AC97- und Keyboard/Maus-Controller sowie einen S/PDIF-Ausgang untergebracht.

Alle technischen Daten der Chipsätze finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.