PC geschenkt?

Free-PC: für potente Kunden

Für Furore sorgt seit Beginn dieses Jahres in den USA der Free PC . Der Rechner wird samt Internetzugang ausgeliefert. Per Website kann man sich auf die Warteliste setzten lassen, bereits in den ersten Tagen besuchten über eine Million Anwender die Homepage des Unternehmens. Es genügt jedoch nicht seinen Namen und die E-Mail-Adresse zu hinterlassen; wer einen Free PC haben will, muss detaillierte Auskünfte geben. Abgefragt wird alles, was die Werbekunden interessieren könnte, von den Interessen über die Automarke bis hin zum Einkommen.

Hier mahlt nicht, wer zuerst kommt, sondern wer ein möglichst guter potenzieller Kunde ist. Diejenigen, die den Anforderungen entsprechen, erhalten einen mager ausgestatteten Compaq Presario. Freuen dürfen sie sich nicht nur über den PC, sondern auch über die Werbung am Bildschirm, die auch dann bleibt, wenn der PC offline ist. Löschen verboten.