Farblaserdrucker

OKI C830 - Kompakter A3-Farbdrucker im Test

Bedienung und Installation

Die Standardinstallation spielt den PCL-Treiber auf den Client, ein Postscript-Treiber lässt sich optional installieren. Per Software wird während der Installation auch die Sprache des Bedienfelds eingespielt. Apropos Bedienfeld: Auf sein Display wird – wenn keine Aktivitätsmeldungen anliegen – der aktuelle Tonerstand der vier Einheiten angezeigt. Neben dem Treiber liefert OKI einen ganz Schwung sogenannter Dienstprogramme mit dem C830dn aus. Darunter sind administratororientierte Werkzeuge wie etwa Print Control Server und Client. Diese Druckermanagement-Software erlaubt es beispielsweise, die Zahl der Farbdrucke für jeden Anwender einzuschränken oder ganz zu sperren. Darüber hinaus liefert die Software Berichte über die Nutzung des Druckes, die sich als csv-Dateien exportieren lassen.

Auf einen Blick: Im Display ist der aktuelle Füllstand der Tonerkartuschen abzulesen.
Auf einen Blick: Im Display ist der aktuelle Füllstand der Tonerkartuschen abzulesen.

Eher anwenderorientiert ist der Template-Manager, mit sich Banner, Visitenkarten und andere Dokumente entwerfen lassen. Sowohl für das A3- als auch für das A4-Format bringt das Programm bereits eine erkleckliche Anzahl an Vorlagen mit. Via Softwareassistent lassen sich eigene Vorlagen erstellen.

Übersichtlich: Bei der Standardinstallation kommt der PCL-Treiber zum Einsatz.
Übersichtlich: Bei der Standardinstallation kommt der PCL-Treiber zum Einsatz.

Papierkassetten sind ja häufig nicht leicht zu handhaben, und das gilt für A3-Exemplare in verstärktem Maß. Die Standardkassette des C830dn ist hingegen relativ leicht und lässt sich komplett entnehmen, was insbesondere das Befüllen mit A3-Medien erleichtert. An der Vorderseite lässt sich per Drehrad einstellen, welches Papierformat in welcher Ausrichtung eingelegt ist. Man sollte allerdings im Druckertreiber kontrollieren, ob die dort eingestellte Seitenausrichtung mit der tatsächlichen im Drucker übereinstimmt. Ansonsten gibt das Gerät eine Fehlermeldung aus, die am Bedienfeld zu bestätigen ist, bevor der Druck erfolgt.