10 Tipps für Apple Mac und Macbook

Mac OS X - Systembremsen lösen

Tipps 4 bis 6

4. Optimierte Software verwenden

Es gibt sie noch - Programme, die in Power-PC-Code geschrieben sind. Sie laufen auf einem Mac mit Intel-Prozessor meist problemlos, so dass kein unmittelbarer Anlass besteht, sie zu erneuern. Dennoch sollte man nach Möglichkeit auf Software mit Power-PC-Code verzichten - die Emulationsumgebung Rosetta, die den Code auf Intel-Macs bearbeitet, benötigt nämlich unverhältnismäßig viel Arbeitsspeicher und nagt an der CPU. Welche Programme im alten Code vorliegen, verrät das Programm System Profiler ("Über diesen Mac" im Apfel-Menü, dann auf "Weitere Informationen" klicken). Unter "Software / Programme" listet System Profiler alle installierten Programme mit Angabe der Code-Basis auf.

5. Datenbanken entlasten

Auch wenn man es nicht gleich merkt: Viele Programme und auch das System selbst arbeiten mit Datenbanken. Und für Datenbanken gilt: Je voller sie sind, desto langsamer arbeiten sie. Mail beispielsweise oder iPhone kommen zwar mit zig Tausenden an Dateien zurecht, sie bedanken sich aber fürs Aussortieren und Löschen nicht mehr benötigter Dateien mit höherer Geschwindigkeit. Auch der Finder, der mit hunderttausenden Dateien umgehen muss, wird schneller, je weniger Einzeldateien sich auf der Festplatte tummeln. Beim Ausmisten gilt übrigens: Viel hilft viel.

6. Programme beenden

Open Office, Safari, Indesign, Photoshop, iPhoto und iTunes gleichzeitig laufen zu lassen, ist bei den meisten Macs kein Problem - weshalb man sich oft die Mühe spart, nicht benötigte Programme zu beenden. Der Geschwindigkeit des Mac tut das aber gar nicht gut. Wie im Artikel beschrieben, spielt der Arbeitsspeicher irgendwann nicht mehr mit und schaufelt Daten zwischen sich und der Festplatte hin und her. Deshalb gilt: Programme beenden, wenn man sie in absehbarer Zeit nicht benötigt.