IT in der Logistik - Zukunftstrends
Immer im Blick – Soll und Ist
Die Roman Mayer Group hat angesichts der veränderten Gesetzeslage die Anzahl der Geräte um eine dreistellige Zahl erhöht. In eine Software zur Auswertung der Daten des digitalen Tachographen wurde ebenfalls bereits investiert, ferner ist die Einführung einer Personaldispositionssoftware geplant. Diese war bisher nicht notwendig, erweist sich jetzt aber allein schon durch die wachsende Mitarbeiterzahl als unerlässlich.
„Wir wollen zukünftig aktuell Informationen über die Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer abrufen können und einen täglichen Abgleich zwischen Soll- und Ist-Arbeitszeit durchführen. Nur so können wir vorausschauend planen“, sagt Mark Brinkhaus, Leiter des Group-übergreifenden „Kompetenzzentrums Transport&Disposition“. Wegen der geforderten Doppelwochenbetrachtung sei eine Disposition mit den bisher gängigen Fahrtenberichten nicht mehr möglich. „Wenn der Fahrer erst nach einer Woche den Zettel abgibt, hat er vielleicht schon 70% seiner für zwei Wochen zulässigen Arbeitszeit verbraucht.“