IDC: IBM baut Vorsprung im Server-Markt aus
Blade-Server im Kommen
Im Unix-Segment, wo typischerweise RISC-Prozessoren zum Einsatz kommen, sanken die Einnahmen um 2,3 Prozent auf vier Milliarden US-Dollar, obwohl die ausgelieferten Stückzahlen um 8,3 Prozent stiegen. In dem für Sun typischerweise schwachen Quartal führt hier HP mit Einnahmen von 1,27 Milliarden US-Dollar vor Sun mit 1,14 und IBM mit 1,05 Milliarden US-Dollar. Big Blue legte dabei um zwei Prozent zu, wobei Sun in gleichem Maße und HP um sechs Prozent verlor.
Mit unter Windows laufenden Servern setzten die Hersteller 3,9 Milliarden US-Dollar um, also fast gleich viel wie im Unix-Segment und 13,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
287.000 US-Dollar gaben die Kunden für kompakte, Platz und Strom sparende Blade-Server aus. IBM führt hier deutlich mit 44,2 Prozent vom Umsatz. Analyst Turner erwartet, dass im Gesamtjahr 2004 Blade-Server ein Milliardenmarkt werden. Gleichzeitig werden dieses Systeme immer leistungsfähiger. "Die Ausgaben der Anwender lagen über unseren Erwartungen, da nicht mehr nur Uni-Prozessor-, sondern zunehmend auch Dual- und Quad-Prozessor-Blade-Systeme angeschafft werden", ergänzte IDC-Analystin Jessica Yang. (Thomas Cloer/doe)
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