IBM: Mit Linux gegen Sun
Sun reagiert
Sun begegnet dieser Initiative mit verstärktem Engagement für Solaris auf billigeren AMD-Prozessoren, die eigene Sparc-Schiene ist nur noch den Hochleistungsrechnern vorbehalten. Die Linux-Distribution von Red Hat stellen Sun-Verantwortliche als "inkompatible Variation" oder "Abzweigung" vom "reinen" Linux dar. Da sollen Kunden stattdessen gleich auf ein "richtiges" Unix, eben Solaris auf AMDs Opteron-Plattform, setzen. Dem begegnet nun IBM mit der verstärkten Kooperation mit Red Hat.
Hier erhofft sich Big Blue neue Absatzmärkte für die eigene Hardware. "Die in Boom-Zeiten gekauften Sun-Server sind nun mindestens viereinhalb Jahre alt, so dass deren Ersatz unausweichlich ist", argumentiert IBMs Linux-Chef Scott Handy. "Es gibt nun schnellere und billigere Server auf dem Markt". Kunden, die das in Erwägung ziehen, können sich auf einer speziellen IBM-Website darüber informieren. (ComputerPartner/mec)
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