Wildwuchs bei den Kosten

Firmen verprassen Geld bei Smartphones

Wechselwirkungen beachten!

Bei alledem sind Wechselwirkungen zu beachten. So hängen Hardware- und Software-Wahl schon alleine wegen der Allianzen zwischen Geräteherstellern und OS-Riesen zusammen. Bei Apple und RIM/Blackberry gehört ohnehin alles zusammen, Nokia sattelt von Symbian auf Windows Phone um. Die Kombination Windows Phone und Google Android erfreut sich zunehmender Beliebtheit. So setzen HTC, LG und Samsung auf dieses Doppelgleis. SonyEricsson hat dazu noch Symbian im Portfolio, während Motorola nur die Karte Android spielt.

"Selbstverständlich spielt auch die Wahl des Carriers eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Dienste und deren Kosten", urteilen die Analysten. Aspekte wie Mobile Device Management, Systems Management und Security-Add-Ons seien ebenfalls zentral. Systemintegratoren bieten laut Experton zum Teil standardisierte Lösungspakete mit einem gewissen Anteil an proprietärer Funktionalität - allerdings noch mit Fokus auf größere Unternehmen.

Die Wahl der Smartphones orientiere sich idealerweise an den Business-Zielen, merken Heuer und Oppermann schließlich an. Hierbei sei eine Systematisierung nach Aufgaben und Unternehmensprozessen hilfreich. "Daraus leitet sich ab, welche Anwendungen respektive Apps benötigt werden", so die Analysten. Darüber hinaus werde deutlich, in welche Systeme eine Integration der Smartphones erforderlich ist. (CIO.de/mje)