Server, Blade Server und Workstation

Die Nehalem-Pläne der großen Server-Hersteller

Fujitsu Siemens

Das Server-Hersteller Fujitsu Siemens hat mit den Rack-Servern Primergy RX300 S5 (2 HE), Primergy RX200 S5 (1 HE) und den Tower-Servern Primergy TX300 S5 (4 HE) und Primergy TX200 S5 (5 HE) sowie dem Blade-Server BX620 S5 fünf Systeme mit der Nehalem-Prozessor-Architektur am Start. Bis auf die Systeme TX200 S5 und BX620 S5, die erst ab Juni erhältlich sind, können alle anderen Server ab sofort geliefert werden.

Familienbande: Der Primergy RX300 S5 gehört zu einem der fünf Server-Systeme, die Fujitsu Siemens mit der Nehalem-CPU ausgestattet hat. (Quelle: FSC)
Familienbande: Der Primergy RX300 S5 gehört zu einem der fünf Server-Systeme, die Fujitsu Siemens mit der Nehalem-CPU ausgestattet hat. (Quelle: FSC)

Laut Fujitsu Siemens sind die neuen Dual-Socket-Systeme für eine maximale Leistung optimiert. So bieten sie eine Speicherkapazität von bis zu 144 GByte bei einer Bestückung von 2 x 9 jeweils 8 GByte großen DDR3-DIMMs. Das Herzstück der Server bilden die neueste Intel-Xeon-5500-Prozessor-Serie mit dem Codenamen Nehalem. Als Unterbau fungiert der Intel 5520- beziehungsweise der 5500-Chipsatz (Codename Tylersburg). Die neuen Dual-Socket-Primergy-S5-Modelle sollen sich besonders für Virtualisierungsszenarien und Konsolidierungsprojekte eignen.

Die Primergy-Modelle sind mit einer Stromversorgung mit einem Wirkungsgrad von bis zu 89 Prozent ausgestattet. Optional ist ein zweites redundantes Netzteil erhältlich. Ein Feature der Server ist das neue "Cool-safe"-Design, das durch optimierte Luftführung zur Reduzierung des Energieverbrauchs beiträgt.