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UMTS-Handys - Breite Palette

Mittlerweile hat sich die kritische Situation beruhigt. Anders als im Frühjahr beim UMTS-Start ist inzwischen eine breite Palette an funktionsfähigen UMTS-Handys auf dem Markt. Zum Weihnachtsgeschäft sollen immerhin bereits zehn Prozent aller verkauften Handys UMTS-fähig sein.

Vorreiter und besonders beliebt bei den Netzbetreibern waren die UMTS-Handys von Nokia mit dem eigenwillig designten Nokia 7600, das Sony Ericcson Z1010 und das Samsung Z105. Im Gegensatz zu den wenig brauchbaren klobigen Endgeräten der UMTS-Startphase handelte es sich bei all diesen Handys um kleine, leistungsfähige UMTS-Devices mit geringem Stromverbrauch. Zudem arbeiten diese UMTS-Telefone im Dual-Mode-Betrieb, funken also je nach Netzverfügbarkeit sowohl in UMTS- als auch GSM/GPRS-Netzen. Eines oder mehrere dieser drei Geräte bieten die meisten UMTS-Provider inzwischen ihren Kunden an.

Diese ersten brauchbaren Modelle wurden von den Herstellern ergänzt um weitere UMTS-Handys, die seit kurzem auf dem Markt sind oder in den nächsten Wochen bis Weihnachten kommen.

Nach dem Z1010 bringt Sony Ericsson mit dem V800 ein zweites UMTS-fähiges Telefon auf den Markt mit einem 176x220-Pixel-Hauptdisplay. Als Triband-GSM-Handy kann es sich nicht nur in europäischen sondern auch in US-amerikanischen 1900-MHz-GSM-Netzen einbuchen, falls kein UMTS-Netz verfügbar ist.