Tipps zum Gerätekauf

Ratgeber mobile Geräte: Smartphones, Netbooks und Notebooks

28.12.2009 von Moritz Jäger
Der mobile Fuhrpark will mit Bedacht zusammengestellt werden. Meist haben dort mehrere Geräte einen festen Platz. Die einzelnen Geräteklassen bieten unterschiedliche Vor- und auch Nachteile.

Ohne mobile Geräte ist der Arbeitsalltag für viele Anwender kaum noch zu realisieren. Meist ist nicht mit einem einzelnen System getan. Dann konkurrieren Smartphone, PDA, Notebook und inzwischen auch Netbook um die jeweiligen Aufgaben. Inzwischen lassen sich die Geräte zwar für vielerlei Zwecke einsetzen und die Grenzen zwischen den einzelnen Klassen sind fließend, dennoch hat jeder Gerätetypus seine besonderen Vorteile.

Nachfolgend finden Sie einige wichtige Aspekte, die es bei der Auswahl von mobilen Geräten zu beachten gilt. Wollen Sie etwas tiefer in die einzelnen Kategorien einsteigen, empfehlen wir Ihnen folgende Beiträge:

Kaufberatung: Das beste Smartphone

Ratgeber: Das richtige Netbook

Ratgeber: Das richtige Notebook

PDAs - robust mit bewährter Technik

Noch vor einigen Jahren waren PDAs allgegenwärtig - inzwischen haben sie Smartphones aber zum größten Teil verdrängt. PDAs sind mobile Geräte, oft mit einem berührungssensitiven Bildschirm, über den sie gesteuert wird. Anders als Smartphones haben sie meist kein Mobilfunkmodem, verfügen allerdings zum größten Teil über WLAN, Bluetooth oder Infrarot. Eine weit verbreitete Alternative sind die Ruggedized PDAs. Diese verfügen über ein stabileres Gehäuse, sind gegen Feuchtigkeit, Stürze, Staub und Stöße besonders geschützt. Klassische Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Lagerverwaltung, der Medizinbereich oder Terminals für Lieferdienste.

PDAs haben zwar mittlerweile viel Marktanteil eingebüßt, haben aber einen großen Vorteil: Die Entwickler und Designer müssen sich nicht an aktuelle Designs halten, daher bieten die Geräte oftmals bewährte Technologie und zahlreiche Anschlüsse für zusätzliche Geräte wie Barcode- oder RFID-Scanner. Bei den Betriebssystemen dominiert Windows Mobile, allerdings gibt es auch hier noch teilweise Eigenentwicklungen der Hersteller.

Palm-PDAs im Lauf der Zeit
Palm1000
Der Pilot 1000/5000 besaß die wichtigsten Features des Apple Newton - zu einem deutlich günstigeren Preis.
PalmPilot
Mit ihrer umfangreichen Softwareausstattung waren die PalmPilot-Modelle - für ihre Zeit - revolutionär.
PalmIII
Das Palm III verfügte erstmals über eine Infrarotschnittstelle und stellte zwei Megabyte EDO SD-RAM und zwei MB Flash-ROM zur Verfügung.
PalmV
Der Palm V hatte bereits mit einer Reihe von Mitläufern zu kämpfen. Microsoft und eine Reihe von Palm-Lizenznehmern (etwa Sony mit seiner Clie-Reihe) wollten auf der Erfolgswelle mitreiten.
PalmVII
Der 599 Dollar teure PalmVII, Palms erster PDA mit eingebauter Antenne, floppte.
PalmIIIc
Das erste Farbmodell PalmIIIc riss mit 256 Farben niemanden vom Hocker: Mit Windows CE ausgestattete Konkurrenzmodelle schafften damals bereits 65.000 Farben.
Tungsten und Zire
Mit dem "Tungsten" als Highend-Modell und dem Einstiegsgerät "Zire" wollte Palm(one) jedem Gledbeutel gerecht werden.
Palmphones
Mit dem Treo näherte sich Palm den Vorstellungen der Kundschaft, die eine Kombination aus PDA und Handy mit Quertz-Tastatur gefordert hatte.
Treo 600
Das wegweisende Smartphone Treo 600 entwickelte sich schnell zum Kult-Gadget - zumindest in den USA.
Treo 700w
Das "Treo 700w" war das erste Palm-Gerät, das anstelle von Palms eigenem Betriebssystem mit Windows Mobile ausgestattet war.
Centro
Mit seinem sportlichen Design und dem günstigen Preis sollte das Palm Centro Privatkunden anlocken.
Treo Pro
Das Treo Pro war technisch auf der Höhe der Zeit, mit 550 Dollar jedoch zu teuer.
Palm Pre
Mit dem schicken Slider Palm Pre und einem neu konzipierten Betriebssystem versucht Palm (vergeblich), Marktanteile zurückgewinnen.
Palm Pixi
Das Palm Pixi ist kleiner, leichter, bunter und auch billiger als das Palm Pre.

Smartphones - Alleskönner für die Jackentasche

Smartphones sind wohl die mobilen Geräte mit der größten Verbreitung. Der Begriff selbst ist nicht definiert, allerdings versteht man darunter oftmals Mobiltelefone, die über ein mehr oder weniger offenes Betriebssystem verfügen, sich also mit Anwendungen erweitern lassen. Smartphones bietet außerdem fortschrittliche Funktionen, etwa E-Mail, einen Internet-Browser, VoIP (Voice over IP) und ausgereifte Multimedia-Fähigkeiten. Ein Touchscreen ist keine Voraussetzung, zahlreiche Smartphones werden per Tastatur gesteuert. Beispiele für moderne Vertreter dieser Art sind der BlackBerry Bold, der Palm Pre, das Apple iPhone, das Nokia E72 und das HTC G1 mit Android-Betriebssystem.

Smartphones mit Android-Betriebssystem
Android-Prototypen
2009 könnte als das Jahr der Invasion der Android-Geräte in die Geschichte eingehen. Wir stellen elf Android-Geräte vor, die noch in diesem Jahr in den Handel kommen sollen und die Vorzüge der Android-Plattform nutzen. Alle Modelle liegen bislang nur als Prototyp vor, eine Garantie für die vorliegenden Informationen kann nicht übernommen werden.
GiiNii Movit Mini
Das GiiNii Movit Mini soll für rund 150 Dollar in den Handel kommen und als Internet Device für unterwegs dienen. Integriert sind ein 4,3 Zoll großer Touchscreen, eine Kamera samt Mikrofon (beispielsweise für Skype geeignet), Bluetooth und interne Lautsprecher. Speicherseitig ist das Gerät mit gerade einmal 256 MB eher spärlich bestückt - lässt sich via MicroSD aber erweitern. Die Veröffentlichung des Movit Mini und der "Heimversion" Movit Maxx ist für den Herbst angekündigt.
Huawei Google Android G3
Das Huawei Google Android G3 wurde auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Huawei selbst bezeichnet den Prototyp als "T-Mobile G3". Das äußerlich dem Apple iPhone ähnelnde Gerät soll neben einer 5-Megapixel-Kamera und Wi-Fi einen 3,5-mm-Klinkenbuchse enthalten. Nach Herstellerangaben ist das G3 ein Niedrigpreis-Gerät und soll im Spätsommer auf den Markt kommen.
Alpha 680 Netbook
Auch die Netbook-Hersteller verschalgen den Android-Trend nicht. Das chinesische Unternehmen Skytone bastelt am Alpha-680, einem Android-Netbook mit 7-Zoll-Monitor, 533-MHz-CPU und bis zu 4 GB Flash-Drive. Daneben sind zwei USB-2-Ports geplant, ein Steckplatz für SD/MMC-Speicherkarten, WLAN und ein Ethernet-Port. Erscheinungstermin noch unbekannt.
Archos Internet Media Tablet
Der französische Hersteller Archos, bekannt für seine portablen Medienplayer, setzt mit dem "Internet Media Tablet" erstmals auf Android. Neben 500 GB Speicherplatz und einem 5-Zoll-Touchscreen sind 3G-Kompatibilität und ein 10 Millimeter dickes Gehäuse angekündigt. Neben der Wiedergabemöglichkeit von HD-Filmen können auch Adobe-Flash-Videos abgespielt werden. Voraussichtlich erhältlich ab Herbst.
CompuLab Exeda
Obwohl nicht das hübscheste, erfüllt das Exeda seinen Zweck: Speziell für den Unternehmensgebrauch entwickelt, wartet es mit 3,5-Zoll-Touchscreen, 2-Megapixel-Kamera, GPS und einem MicroSD-Slot auf. Veröffentlichung im Laufe der kommenden Monate.
General Mobile DSTL1
Das welterste Dual-SIM-Card-Handset mit Android soll mit 3-Zoll-Touchscreen, WLAN und 4 GB integriertem Speicher daherkommen. Das macht das DSTL1 zu einem guten Allrounder, zumal eine 5-Megapixel-Kamera (mit Autofokus) und die Unterstützung von DivX-Videos ebenfalls an Bord sind. Erste Bilder tauchten schon im Februar auf, einen Veröffentlichungstermin gibt es indes bis heute nicht.
Lenovo OPhone
Eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Blitz und Videoaufnahm, ein Steckplatz für MicroSD-Speicherkarten, Bluetooth 2.0 zeichnen das OPhone von Lenovo aus. Leider funktioniert das Gerät nur mit chinesischer 3G-Technologie - eine Benutzung in anderen Teilen der Welt ist damit nicht möglich. Eine Veröffentlichung ist für das 4. Quartal 2009 geplant.
NiMble Home Phone
Und auch auf Ihrem Festnetztelefon (sofern noch vorhanden) läuft demnächst Android: 7-Zoll-Multitouchscreen (800x400 Pixel Auflösung), 624-MHz-Marvel-Prozessor, 512 MB Speicherplatz plus SD-Erweiterungsmöglichkeit, WLAN, Bluetooth und einige Softwarefeatures sind an Bord. Der Preis für das NiMble soll bei rund 300 Dollar liegen, erwartet wird es ab September.
QiGi i6
Das i6 des chinesischen Herstellers QiGi wird vielleicht das einzige Smartphone sein, auf dem mit Google Android und Windows Mobile 6.1 zwei Betriebssysteme parallel laufen. Eine 624 MHz-CPU treibt das 3G-Gerät an und bringt die Pixel auf dem 2,8-Zoll-Bildschirm zum Laufen. Neben einer 2-Megapixel-Kamera hat das i6 einen GPS-Empfänger und einen MicroSD-Steckplatz. Wann das den HTC-Modellen ähnlich sehende Gerät auf den Markt kommt, ist nicht bekannt.
Yuhua Xphone-SDK
Hinter dem Yuhua Xphone-SDK steckt das gleichen Unternehmen wie hinter dem General Mobile DSTL1. Das Xphone soll der "kleine Bruder" des DSTL1 werden. Das Xphone-SDK bringt eine 3-Megapixel-Kamera, 256 MB internen Speicher (mit MicroSD auf bis zu 16 GB aufrüstbar), einen 3-Zoll-Touchscreen, WLAN und Bluetooth 2.0 mit. Auch hier gibt es aber noch keinen Veröffentlichungstermin.
Alienware Android Phone
Dieser Androis-Prototyp wurde von Jas Seehra für die Website Dial-a-Phone entworfen. Zugegeben, es sieht etwas wild aus und wird es wohl nie zur Marktreife schaffen. Zunächst als Produktgerücht verbreitet, schaffte es dieses Mockup eines Alienware-Handys, dass sich PC-Hersteller Dell gerüchteweise ernsthaft damit beschäftigte, (erneut) den Sturm auf den Mobile-Markt in Angriff zu nehmen. Nach dem missratenen Versuch mit dem Axim-Handheld im Jahr 2007, suche das Unternehmen nach Wegen, ein Alienware-Handy erfolgreich zu vertreiben. Und was, wenn nicht Android, könnte dieses Vorhaben öffentlichkeitswirksam bewerben. Hoffen wir, dass die Gerüchte unbegründet sind und es "Alienware Android" niemals über dieses Prototypenfoto hinaus schafft.

Die meisten Smartphones bieten dieselben Funktionen und Fähigkeiten wie PDAs, integrieren also Dienste wie eine Kontaktverwaltung, Kalender und Aufgabenplanung. Darüber hinaus stellen moderne Geräte neben der Telefonfunktion oft Features wie GPS, einen digitalen Kompass, UMTS/HSDPA-Modem und eine Kamera zur Verfügung. Der Vorteil von Smartphones gegenüber so genannten Feature-Phones (Multimedia-Handys, meistens ohne Qwertz-Tastatur) ist ihre Integrationsfähigkeit in die Unternehmens-Infrastruktur. Die häufigste Anwendung dafür ist der Zugriff auf Firmen-E-Mails. Darüber hinaus unterstützen die meisten Geräte auch den Zugang zum CRM-System, zudem binden sie die Nutzer in Firmen-interne Workflows ein, um sich etwa Einkäufe und Urlaubstag genehmigen zu lassen.

Für die internen IT-Administratoren ist die Verwaltung der Geräte wichtig. Ein zentrales Management erlaubt das Ausrollen und Pflegen von Programmen auf den Smartphones, die Sicherung von Daten und Löschung von Inhalten, falls das Gerät abhanden kommt. Im Unternehmensumfeld haben sich vor allem Lösungen mit den Betriebssystemen Windows Mobile, BlackBerry OS und Symbian etabliert. Geräte wie Apples iPhone und der Palm Pre gewinnen in diesem lukrativen Geschäft zwar Marktanteile. Allerdings können diese Alternativen in der zentralen Verwaltung und Wartung noch nicht mit den Möglichkeiten der Platzhirsche konkurrieren.

Bilder vom Blackberry Storm
Blackberry Storm 2
Mit dem Storm 2 bringt Blackberry-Anbieter rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft eine überarbeitete Version seines Touchscreen-Smartphones auf den Markt.
Blackberry Storm 2
Als wesentliche Veränderung wurde das Display beim Blackberry Storm 2 deutlich verbessert.Die unter dem Display befindliche Kristallschicht reagiert im Vergleich zur vorherigen Variante wesentlich sensibler auf Druck.
Blackberry Storm 2
Beim Storm 2 wurden nun die mechanischen Tasten durch Felder auf dem Touchscreen ersetzt. Auch WLAN-Unterstützung wurde hinzugefügt.
Blackberry Storm 2
Außerdem ist der silberne Rahmen weggefallen, das Gerät ist nun komplett in schwarz gehalten.
Blackberry Storm
Storm 1 oder 2? Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger fallen kaum optische Unterschiede auf.
Blackberry Storm 2
Wie im neuen Bold 9700 ist auch auf dem Storm 2 das neu Betriebssystem Blackberry 5.0 installiert
Blackberry Storm 2
Auch RIM hat erkannt, dass Multimedia-Funktionen zunehmend eine Rolle spielen. So ist die Synchronisation mit iTunes oder dem Windows Media Player möglich. Hardwareseitig wurde der Storm 2 um einen zweiten Lautsprecher ergänzt.
Blackberry Storm 2
Geschmackssache: Je nach Betrachter ist das Bedienkonzept klar strukturiert und übersichtlich oder aber altbacken...
Blackberry Storm 2
Die technischen Spezifikationen des Blackberry Storm 2 im Detail.
Blackberry Storm 2
Wie beim Apple iPhone schaltet sich beim Telefonieren automatisch eine Touchscreen-Sperre ein. Beim Vorgänger hatte RIM die Deaktivierung des Touchscreens vergessen.
Blackberry Storm 2
Wie sein Vorgänger ist auch der Blackberry Storm 2 exklusiv bei Vodafone erhältlich. Der Preis beträgt 549,90 Euro erhältlich. In Verbindung mit einem Laufzeitvertrag gibt es das Gerät bereits ab 99,90 Euro.

Ein Manko bleibt die Unterstützung von Voice over IP. Während sich die IP-gestützte Telefonie im Geschäftsumfeld mittlerweile etabliert hat, steckt der Einsatz VoIP-fähiger mobiler Telefone noch in den Kinderschuhen. Das liegt an mehreren Faktoren: Die IP-basierende Kommunikation nutzt wahlweise eine WLAN-Verbindung oder ein 3G-Netzwerk. Aktive WLAN-Module belasten allerdings die Batterie der Geräte und verringern so die Laufzeit. Die Nutzung der 3G-Schnittstelle ist zwar weniger stromhungrig, doch die wenigsten Tarife sind für diese Nutzung ausgelegt. Theoretisch wäre es zwar möglich, Voice over IP im lokalen Netzwerk zu nutzen und die Gespräche an das GSM zu übergeben. Allerdings scheitert dies oft in der Praxis, weil es an der Implementierung der Übergabeprotokolle zwischen GSM- und VoIP-Netz fehlt.

Der große Vorteil von Smartphones ist, dass sie noch immer als sicher gelten. Zwar machen immer wieder angebliche Viren die Runde, allerdings ist bislang kein wirklich massiver Ausbruch bekannt. Auch die Mobilfunkverbindungen sind sicher. Gleiches gilt für mobile Datenverbindungen etwa über UMTS und HSDPA.

Bilder vom Nokia E72
Das neue Nokia E72
Auf den ersten Blick sind kaum Unterschiede zum E71 zu erkennen.
Nokia E72 vorne
Allerdings sind die Menütasten beim E72 aus Metall statt aus Kunststoff, die Navigationstaste hat Nokia durch ein Touchpad ersetzt.
Nokia E72 hinten
Auf der Rückseite sticht vor allem die Fünf-Megapixel-Kamera ins Auge.
E72 links seitlich
Schlank und rank wie bisher. Das E72 in der Seitenansicht.
Nokia E71
Zum Vergleich: Das E72 lässt das Business-Smartphone E71 nur technisch etwas alt aussehen.
Nokia E63
Mit dem Billigmodell E63 hat das E72 neben der Form den 3,5-Millimeter-Anschluss für Kopfhörer gemein.
Nokia E75
Andere Verpackung, (fast) gleicher Inhalt: Das Nokia E75.

Netbooks: Klein, leicht und schwachbrüstig

Die kleinen Netbooks haben einen Überraschungsstart hingelegt. Wurden sie anfangs von Analysten noch als unnütze Spielzeuge verlacht, verkaufen sich die Geräte mittlerweile sehr gut. Das liegt daran, dass sie eine sehr begrenzte Nische gut ausfüllen. Vom Formfaktor sind sie kleiner oder vergleichbar groß mit dem Subnotebook. Allerdings sind sowohl Systemleistung als auch der Preis meist deutlich geringer. Netbooks eigenen sich wunderbar für den Einsatz als moderne Schreibmaschinen oder als Internet-Terminals. Unterwegs können sie vor allem durch eine hohe Akkulaufzeit, geringes Gewicht und angenehme Größe punkten.

Acer Aspire One 751
Acer Aspire One A110L
Acer Aspire One A150X
Die besten Netbooks
Asus Eee PC 1000H
Asus Eee PC 1002HA
Asus Eee PC 1008HA
Asus Eee PC S101
HP Mini 2140 Notebook-PC
Lenovo Ideapad S10e
MSI Wind U100 Luxury Edition
MSI Wind U110 Eco Luxury
MSI Wind U120-1616UXP
Samsung N120
Samsung NC10
Toshiba NB100-11J
Toshiba NB100-12N
Toshiba NB200-110

Die schwachbrüstige Hardware macht sich aber vor allem dann bemerkbar, wenn mehrere Programme gleichzeitig oder aufwändigere Anwendungen gestartet werden. Auch Displaygröße und Auflösung kann oft nicht mit den hochpreisigen Subnotebooks mithalten. Daneben verzichten Netbooks oft auf Einschübe für PC-Karten, optische Laufwerke und Anschlüsse wie DVI oder HDMI.

Bei den Betriebssystemen unterscheiden sich Netbooks nicht von Notebooks, hier lassen sich gängige Windows- und Linux-Betriebssysteme installieren. Das bedeutet aber auch, dass für Netbooks die gleichen Sicherheitsbeschränkungen gelten müssen, dass sie genauso wichtige Daten enthalten können wie Notebooks und genauso als Einfallstor für Hacker und Malware dienen können.

Notebooks - das digitale Büro in der Tasche

Die Notebook-Preise fallen seit Jahren, immer häufiger ersetzen sie die normalen Desktop-Computer. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Geräte sind sowohl im Büro als auch auf Reisen einsetzbar, benötigen wenig Platz und erlauben flexible Arbeitsplatzkonzepte. Notebooks lassen sich grob in die Kategorien Subnotebook, Desktop-Ersatz und mobile Workstation einteilen.

Subnotebooks zeichnen vor allem durch ein geringes Gewicht aus, moderne Geräte liegen häufig unter 1,5 Kilogramm. Dafür müssen Nutzer Abstriche bei der Ausstattung machen. Oftmals haben diese Geräte kleinere Displays, weniger Anschlüsse und verzichten auf ein optisches Laufwerk. Preislich sind diese Geräte oftmals in den oberen Regionen angesiedelt.

Getestete Subnotebooks im Überblick
Sony Vaio VGN-Z41MD/B
Platz 1: Sony Vaio VGN-Z41MD/B
Acer Aspire 3810T
Platz 2: Acer Aspire 3810T
Samsung X360
Platz 3: Samsung X360 Premium
Lenovo Thinkpad X300
Platz 4: Lenovo Thinkpad X300
Samsung X460
Platz 5: Samsung X460-Premium P8600 Perris
LG P300
Platz 6: LG P300-U
Panasonic Toughbook CF-F8
Platz 7: Panasonic Toughbook CF-F8
FSC Lifebook S6410
Platz 8: Fujitsu-Siemens Lifebook S6410
Toshiba Portege A600-122
Platz 9: Toshiba Portege A600-122
Asus N10J
Platz 10: Asus N10J

Die Klasse der Desktop-Ersatz-Notebooks besitzt mittlerweile den größten Marktanteil. Sie reichen von relativ günstigen Geräten, die im Discounter vertrieben werden, bis hin zu den hochpreiseigen Apple-Geräten. Die Notebooks sind dafür konzipiert, den normalen PC zu ersetzen. Mittlerweile gibt es nur noch wenige Unterschiede, auch wenn Notebooks meist spezielle Chipsätze verwenden, die auf weniger Energieverbrauch getrimmt sind. Beim Thema CPU-Leistung, Arbeitsspeicher oder Grafikleistung stehen sie dem durchschnittlichen Desktop-System allerdings kaum noch nach. Innerhalb der Standard-Notebooks gibt es noch zahlreiche Unterarten. So lässt sich ein Tablet PC beispielsweise per Stift und berührungssensitivem Display bedienen. Zudem gibt es auch hier Rugged-Versionen, die besonders gegen Umwelteinflüsse abgeschirmt sind. Die bekanntesten Vertreter sind hier wohl die Toughbooks von Panasonic.

Die besten Notebooks
17 Meilensteine der Notebook-Geschichte
Seit ein Designer bei Xerox PARC 1968 den ersten Prototypen eines <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> - Das Dynabook - erdacht hatte, wurde die Computerindustrie Zeuge einer nicht enden wollenden Reihe von Innovationen im Bereich mobiler PCs. <br><br> Lesen Sie auf den folgenden Seiten, welche Notebooks zu den technischen Meilensteinen in der Geschichte der Laptop-Entwicklung zählen.
Das Dynabook
Der Geräte-Entwurf Alan Kays wird allgemein als die entscheidende Inspiration für die Entwicklung späterer Generationen von <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> betrachtet. Das Dynabook wurde 1968 von Kay bei Xerocx PARC als Modell eines PCs für Kinder aller Altersklassen entworfen. <br><br> Kay wollte ein dünnes, tragbares Gerät entwickeln, dass nicht mehr als zwei Pfund wiegen und dessen Bildschirm den Durchmesser eines normalen Blattes Papier haben sollte. Kay ging davon aus, dass er hierfür einen Bildschirm mit einer Auflösung von einer Million Pixeln benötigen würde. Dummerweise stand zur damaligen Zeit nicht einmal ansatzweise die erforderliche Technik zur Verfügung. Selbst mit heutiger Technik wäre es schwer Kays Vision umzusetzen.
Der Portable Teletype
Vor 40 Jahren füllte der durchschnittliche Computer mehrere Räume und brachte dabei weniger Leistung, als ein heutiges Smartphone. 1968 konnte man zwar noch keinen Computer mit sich herumtragen, aber man konnte, dank des KSR-33, sein (32,5 kg schweres) Fernschreiber-Interface einpacken, sich mit einem Fernschreiber verbinden und so Nachrichten von einem Ort zu einem anderen schicken.
Der Osborne 1
1981 konnten Computerfreaks jubilieren, denn mit dem Osborne 1 erschien der erste wirklich tragbare Computer. Er wog knapp zwölf Kilogramm, hatte beachtliche Ausmaße und einen eigenen Koffer für den Transport. Einschließlich Software war er schon für 1795 Dollar zu haben.
Der Grid Compass 1100
Der 1982 auf den Markt gebrachte, sechs Kilo schwere, Grid Compass 1100 war der erste Laptop, der mit seinem aufklappbaren Gehäuse heutigen <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> ähnlich sah. Er verfügte über 340 KB Speicher und kostete einschließlich Software und obligatorischer Wartung 8000 Dollar. Trotz seines Platzes in der Notebook-Geschichte verkaufte er sich nicht besonders gut, da er nicht IBM-kompatibel war.
Der IBM PC Convertible
1986 fragten sich viele Beobachter, ob das <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebook</a>-Konzept eine Zukunft haben würde. Erik Sandberg-Diment sinnierte in einem Artikel der New York Times schon, ob diese neue Mode (gemeint waren die Notebooks) nicht schon fast vorüber wäre. <br><br> Solche Gedanken verschwanden 1986 schlagartig, als IBM den PC Convertible auf den Markt brachte. Mit einem Verkaufspreis von 1995 Dollar wurde er der erste kommerziell erfolgreiche Laptop. <br><br> Zu seiner Ausstattung zählten zwei 3,5-Zoll Floppy Laufwerke, 256 KB Speicher ein LCD-Bildschirm, Druckeranschlüsse und ein Softwarepaket.
Der Compaq SLT/286
Im Oktober 1988 erschien der Compaq SLT/286 auf dem Markt. Er war der erste Computer, der über VGA-Grafik verfügte und damit die tragbaren Bildschirme revolutionierte. Er wog sieben Kilogramm, hatte eine 20MB Festplatte, einen 12 MHz Prozessor und eine Tastatur, die vom Rest des <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> getrennt werden konnte. Darüber hinaus war er auch der erste Laptop, der kompakt genug war, um auf die Ablage in Flugzeugen zu passen.
Das PowerBook 100
Der nächste große Wurf folgte 1991 mit dem Apple PowerBook 100. Es wurde von Sony für <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/a/Apple.html" target="_blank">Apple</a> produziert und verfügte neben einem Trackball über eine Auflagefläche für die Hand. Ein Feature, das sich bald bei allen <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> wiederfinden sollte.
Der ThinkPad
Ende 1992 übernahm <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/i/IBM.html" target="_blank">IBM</a> das wegweisende Design des PowerBook und entwickelte es in seiner ThinkPad Serie weiter. Insbesondere das ThinkPad 700C muss hier erwähnt werden. Es verfügte über eine 120 MB Festplatte, einen 25 MHz 486SLC CPU und einen 10,4 Zoll Aktiv-Matrix-Display. Als Betriebssystem kam Windows 3.1 zum Einsatz. <br><br> Als sich die Betriebssysteme immer weiter entwickelten und die Benutzeroberflächen zunehmend graphischer wurden, stieg auch die Notwendigkeit für eine Maus. Während man früher umständlich eine externe Maus anschließen musste, entwickelte IBM die PowerBook100-Lösung durch die Einbettung eines kleine roten Sticks in die Tastatur und die Dopplung des TrackPoint weiter.
Das Touch Pad
George Gerpheide entwickelte 1988 die Touchpad-Maus. Dennoch erschien die Technik erst 1994 mit Apples PowerBook 500-Serie auf dem Laptop. Apple nannte seine Version der Technik den Trackpad. Andere Hersteller zogen bald darauf nach. Dank des Touchpads konnten <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> jetzt leichter bedient und kompakter gebaut werden. <br><br> Die PowerBook 500 Serie bestand aus vier Modellen: Dem 520, dem 520c, dem 540 und dem 540c. Zu den Standart-Features der Serie zählten 4MB Arbeitspeicher, der auf 36 MB erweitert werden konnte, ein 25 Mhz CPU und ein 9,5 Zoll Graustufen-Monitor. Die Mitglieder der PowerBook 500 Familie verfügten darüber hinaus über bis zu 320 MB Festplattenspeicher – ein für damalige Verhältnisse beeindruckender Wert.
Der Lithium Ionen Akku
Anfang 1994, ein halbes Jahr vor Erscheinen von Windows 95, brachte <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/t/Toshiba.html" target="_blank">Toshiba</a> die ersten beiden Modelle seiner Protege T3400CT-Serie auf den Markt. Das T3400 verfügte, bei einem Preis von 2599$, über einen Monochrome-Bildschirm, während das T3400CT, bei einem Preis von 2599 Dollar, mit einem Aktiv Matrix Farbbildschirm aufwarten konnte. Auf beiden lief Windows 3.1 als Betriebssystem. Beworben wurden beide als Sub-Notebooks. Sie verfügten über ein äußerst schlankes Design, waren in modischem Grau gehalten und mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die zur damaligen Zeit das Nonplusultra der Akku-Technik repräsentierten. <br><br> Dank dieser Akkus verfügte Toshibas T3400-Serie über sechs Stunden Akkulaufzeit. Die Akkus konnten in drei Stunden voll aufgeladen werden, sofern der <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Laptop</a> ausgeschaltet war, beziehungsweise in acht bis zehn Stunden, wenn der Laptop währenddessen in Betrieb war. <br><br> Die Protege T3400-Serie wog zwei Kilogramm, besaß einen 486SX Prozessor, 4 MB RAM (der auf 20MB erweitert werden konnte) und eine 120 MB Festplatte. Darüber hinaus konnte es mit einem PCMCIA Slot für zusätzlichen Speicher aufwarten. Eine zeitgenössische Toshiba-Broschüre beschrieb die zentralen Features, wie folgt: „Kompaktheit, Usability, Mobile Power, Status“.
Der robuste Laptop
1996, zu einer Zeit, als die meisten Hersteller all ihre Bemühungen darauf verwendeten, immer dünnere und schnellere <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> zu bauen, schlug Panasonic mit dem Toughbook CF-25 einen gänzlich anderen Weg ein. Es konnte einen Sturz aus 60cm Höhe überleben sowie Staub und Feuchtigkeit widerstehen. Es wurde mit einem Aluminium Gehäuse ausgeliefert und verfügte über einen 166 MHz Intel Pentium Prozessor, bis zu 96 MB RAM und einer Festplattenkapazität von weniger als 1GB. <br><br> Obwohl seine Leitungsmerkmale nicht mit seinem bulligen Äußeren mithalten konnten, erlaubte es doch Leuten, Computer in Katastrophengebieten, auf Schlachtfeldern und unter anderen extremen Bedingungen einzusetzen.
Das iBook G3
Das iBook G3 gehörte zu den innovativen Ideen, die Steve Jobs 1996 mitbrachte, als er an die Spitze von <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/a/Apple.html" target="_blank">Apple</a> zurückkehrte. 1999 brachte Jobs die Massen auf der Macworld zum kochen, als er das iBook auf der Bühne herum trug und dabei im <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/i/Internet.html" target="_blank">Internet</a> surfte und so die drahtlose Internetanbindung des iBook demonstrierte – eine Funktion die man bisher bei <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> nicht kannte. <br><br> Jobs beschrieb das iBook G3 als den zweitschnellsten tragbaren Computer der Welt (er behauptete, das PowerBook wäre noch schneller). <br><br> Darüber hinaus bewies Jobs mit dem innovativen Design des iBook, dass Notebooks nicht zwingend ästhetisch grenzwertige, knallbunte, eckige Kästen sein mussten.
Die eingebaute Kamera
Obwohl <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/a/Apple.html" target="_blank">Apple</a> die Welt der <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> immer wieder mit genialen Designideen aufrüttelte, hatte die iSight Kamera, die sich in heutigen Apple-Notebooks findet, einen Vorgänger aus dem Hause Sony. <br><br> Sony brachte 1999 das 2299 Dollar teure VAIO C1 PictureBook auf den Markt. Das Notebook wog weniger als 1,5 Kilogramm, war ziemlich kompakt gehalten und verfügte direkt über dem Bildschirm über eine Kamera, die entweder normale Bilder oder Videos mit bis zu 60 Sekunden Länge aufnehmen konnte. <br><br> Darüber hinaus gehört das PictureBook zweifellos zu den frühen Vorläufern heutiger Netbooks: Es war knapp 3,7 cm dick und verfügte weder über ein Floppy-, noch über ein CD-Laufwerk.
Die Ultraportables
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> zunehmend schneller, verfügten über immer größere Festplatten und bessere Grafik. Ende 2008 übertrafen die Verkaufszahlen von Notebooks erstmals die der normalen Desktop-PCs. Der Trend zu immer schnelleren und immer leichteren Notebooks hielt unvermindert an. Das 2008 auf den Markt gebrachte MacBook Air war das Ergebnis und die Krönung dieser Entwicklung. <br><br> Es stimmt zwar, dass das 2004 erschienene Sony VAIO X505 in Bezug auf Gewicht und Dicke neue Maßstäbe setze, doch das MacBook Air formte die Vorstellung der breiten Öffentlichkeit darüber, wie schlank ein Computer sein konnte, völlig neu. <br><br> Das MacBook Air, angetrieben von einem neuen Prozessor aus dem Hause Intel und einem fest integrierten Akku, kam 2008 ohne optisches Laufwerk auf den Markt. <br><br> Der Newsweek Technik-Kolumnist Steven Levy erfuhr am eigenen Leib wie dünn Apples Flaggschiff war, als seine Frau sein Exemplar versehentlich in mitten eines Stapels alter Zeitungen wegwarf.
Die Netbooks
Mit dem 2007 erschienenen Asus <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/e/Eee PC.html" target="_blank">Eee PC</a> begannen die Netbooks auf breiter Front den Markt zu erobern. Schon 2005 – lange vor Erscheinen des ersten <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Netbook.html" target="_blank">Netbook</a> – stellte Nicholas Negroponte sein Konzept eines 100 Dollar-Laptops auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor. Aus Negropontes Plan entwickelte sich schließlich der 200 Dollar teure One Laptop Per Child (OLPC) XO. Ziel der Aktion war es Kindern in Entwicklungsländern den Zugang zu PC und dem Internet zu ermöglichen. <br><br> Die Öffentlichkeit nahm die Idee eines so günstigen, mit einer Handkurbel zur Stromerzeugung ausgestatteten, <a href="http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Notebook.html" target="_blank">Notebooks</a> äußerst positiv auf. Dieser Publicity verdankten dann auch alle folgenden Netbooks, einschließlich des Eee PC, Ihren Durchbruch auf dem Markt.
Die Ultrabooks
Ende 2011 erblickte auf Initiative Intels eine neue Klasse ultramobiler, leichter, flacher und zudem leistungsstarker Notebooks das Licht der Welt. Betrachtet man das enorme Interesse am neuen Formfaktor hat 2012 das Potential zum Jahr der Ultrabooks zu werden.
Microsoft Surface Pro
Anfang 2013 auf den Markt gekommen schickt sich Microsofts Surface Pro Tablet/Ultrabook-Hybride an, den Markt neu aufzumischen.

Die dritte Klasse sind die mobilen Arbeitsstationen. Dabei handelt es sich um hoch aufgerüstete mobile Computer, die beispielsweise für die Bearbeitung aufwendiger Grafik- oder Video-Dateien verwendet werden. Diese Geräte sind oftmals relativ schwer, bieten dafür aber beispielsweise Quad-Core-CPUs, mehrere GByte Arbeitsspeicher und leistungsstarke Grafikkarten.

Notebooks verlangen im Vergleich zu Desktop-Systemen einen deutlich höheren Aufwand bei der Administration. Aufgrund ihres mobilen Einsatzes greifen sie immer wieder auf fremde Netze zu und bieten so ein potentielles Einfallstor für Malware. Wenn Notebooks sowohl im Büro als auch im Home-Office genutzt werden, ist der Schutz der Geräte vor Virenbefall wichtig. Auch im Unternehmensnetzwerk sollten passende Sicherheitsmaßnahmen, etwa NAC-Systeme für die Zugangskontrolle installiert sein. (mje)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der Computerwoche.