Konkurrenz für Facebook, Twitter und Co

Google Buzz für Googlemail gestartet

10.02.2010 von Hans-Christian Dirscherl
Google Buzz erweitert Googlemail um Social-Networking-Funktionen. So ist es möglich, Links, Bilder, Twitter-Feeds und Videos via Googlemail öffentlich oder nur seinen privaten Kontakten freizugeben.

Google Buzz erweitert Googlemail um Funktionen, wie sie typisch für Facebook oder Twitter sind. Der neue Dienst bekommt in Googlemail im linken Navigationsmenü einen eigenen Eintrag unterhalb der Inbox. Mit Google Buzz kann man seinen Kontakten automatisch folgen, Bilder und Videos tauschen sowie Website-Links austauschen. Google Buzz bietet hierzu Schnittstellen zu anderen Web-Diensten wie Flickr, Picasa oder Twitter. Alle Daten lassen sich nach Belieben für die eigenen Kontakte freigeben oder selektiv sperren. Die Follower (Mitleser) können freigegebene Infos in Echtzeit kommentieren.

Google Buzz: Web-Dienste mit dem eigenen Account verknüpfen.

Google Buzz ist künftig auf dreierlei Weise erreichbar: Über Google.com/buzz, über eine separate App für Android-Smartphones und iPhone und als Google Mobile Maps-Version für Smartphones. Mit Hilfe der Nearby-Funktion der App kann man sich Follower in der näheren Umgebung angezeigen lassen.

Sofern man Google Buzz vom Smartphone aus nutzt, kann man anhand der GPS-Daten lokalisiert werden. Google Buzz lässt sich zudem mit der in Android eingebauten Sprachsteuerung bedienen. Voll unterstützt werden zum Start nur das iPhone und Googles Android-Plattform. Für Nokia S60 und Windows Mobile gibt es derzeit nur die Buzz-Layer-Funktionen in Google Maps für Handys, buzz.google.com selbst soll in Kürze folgen. Für RIMs Blackberry sind beide Funktionen erst angekündigt.

Das Google Buzz-Logo
Das Google Buzz-Logo ist im bekannten Google-Stil gehalten.
Google Buzz - Willkommensbildschirm
Buzz heißt einen bei der ersten Benutzung gleich Willkommen und erklärt kurz die Funktion
Google Buzz - Privatsphaere
Viele Datenschutzeinstellungen enthält Buzz nicht.
Google Buzz - Zentraler Anlaufpunkt
Google will Buzz zum Zentralen Anlaufpunkt für Web2.0 Inhalte machen und bietet die direkte Anbindung an Twitter, flickr und den Google eigenen Fotodienst Picasa an.
Google Buzz - Buzz Posts
Buzz Posts werden übersichtlich dargestellt.
Google Buzz
Google Buzz in Googlemail
Google Buzz mit Video
Google Buzz-Präsentation
Google Buzz-Präsentation
Google Buzz-Präsentation
Google Buzz auf dem Smartphone
Google Buzz in Googlemail
Google Buzz via App für Android-Smartphones
Google Buzz auf Google Mobile Maps

Google Buzz soll in den nächsten Tagen für alle Googlemailnutzer als Eintrag unterhalb der Inbox von Googlemail freigeschaltet. werden Außerdem bastelt Google an einer Business-Variante von Buzz für den Einsatz in Unternehmen - diese ist aber noch nicht fertig. (mec/PC-Welt)

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