Google Buzz erweitert Googlemail um Funktionen, wie sie typisch für Facebook oder Twitter sind. Der neue Dienst bekommt in Googlemail im linken Navigationsmenü einen eigenen Eintrag unterhalb der Inbox. Mit Google Buzz kann man seinen Kontakten automatisch folgen, Bilder und Videos tauschen sowie Website-Links austauschen. Google Buzz bietet hierzu Schnittstellen zu anderen Web-Diensten wie Flickr, Picasa oder Twitter. Alle Daten lassen sich nach Belieben für die eigenen Kontakte freigeben oder selektiv sperren. Die Follower (Mitleser) können freigegebene Infos in Echtzeit kommentieren.
Google Buzz ist künftig auf dreierlei Weise erreichbar: Über Google.com/buzz, über eine separate App für Android-Smartphones und iPhone und als Google Mobile Maps-Version für Smartphones. Mit Hilfe der Nearby-Funktion der App kann man sich Follower in der näheren Umgebung angezeigen lassen.
Sofern man Google Buzz vom Smartphone aus nutzt, kann man anhand der GPS-Daten lokalisiert werden. Google Buzz lässt sich zudem mit der in Android eingebauten Sprachsteuerung bedienen. Voll unterstützt werden zum Start nur das iPhone und Googles Android-Plattform. Für Nokia S60 und Windows Mobile gibt es derzeit nur die Buzz-Layer-Funktionen in Google Maps für Handys, buzz.google.com selbst soll in Kürze folgen. Für RIMs Blackberry sind beide Funktionen erst angekündigt.
Google Buzz soll in den nächsten Tagen für alle Googlemailnutzer als Eintrag unterhalb der Inbox von Googlemail freigeschaltet. werden Außerdem bastelt Google an einer Business-Variante von Buzz für den Einsatz in Unternehmen - diese ist aber noch nicht fertig. (mec/PC-Welt)
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