Die Anbieter von Business-Software machen mobil. Künftig sollen sich sämtliche Funktionen der großen Suiten auch auf den verschiedenen Smartphones nutzen lassen.
Der große alte Mann der deutschen IT-Szene zeigte allen, wo es künftig langgeht. Als Hasso Plattner, SAP-Gründer und jetziger Aufsichtsratsvorsitzender, im Mai dieses Jahres die Bühne der Kundenkonferenz Sapphire betrat, präsentierte er seinem Publikum iPhone und iPad und demonstrierte, wie sich mit den populären Geräten aus dem Hause Apple SAP-Applikationen wie di e neue On-Demand-Software Business ByDesign mobil bedienen lassen. Plattners Auftritt und die wenige Tage zuvor bekannt gegebene Übernahme des Datenbank- und Mobility-Spezialisten Sybase machen klar, welche Marschroute der größte deutsche Softwareanbieter einschlagen will: Anwender sollen SAP-Anwendungen künftig auf verschiedenen Plattformen mobil nutzen können.
Experten zufolge könnte der damit verbundene Plan, mehr Anwender zu gewinnen, aufgehen. Der Markt für mobile Unternehmenslösungen steht vor einem Generationenwechsel, sagen die Analysten von Berlecon Research. Es gebe eine Reihe neuer Möglichkeiten, die Unternehmenskommunikation und Geschäftsprozesse zu optimieren, so das Ergebnis eines Anfang September veröffentlichten Reports. "Die verbesserte Performance und Usability mobiler Endgeräte, die innovativen Möglichkeiten zur Anwendungsentwicklung auf neuen mobilen Plattformen sowie die höhere Qualität und Zuverlässigkeit mobiler Netzwerke bringen neuen Schwung in den Mobile-Enterprise-Markt", stellt Berlecon-Director Andreas Stiehler fest.
Kostenlose iPhone B2B-Apps
Die besten Business-iPhone-Apps Das iPhone ist nicht nur bei Privatpersonen populär. Auch auf Unternehmen wirkt sich die zunehmende Verbreitung des Apple-Smartphones aus. Wir haben eine Bestenliste von Business-iPhone-Apps zusammengestellt, die sich zum produktiven Arbeiten eignen.
Microsoft Word Die kostenlose App erlaubt in der aktuellen Version auch ohne ein Office-365-Konto das Lesen, Erstellen und Bearbeiten von Word-Dokumenten. Mit einem Abonnement erhält der Nutzer noch mehr Features in der App. Word für das iPhone setzt auf eine Integration von OneDrive, Dokumente lassen sich aber auch lokal speichern. Eine Dropbox-Einbindung ist ebenfalls möglich.
Microsoft Excel Ebenso wie Word ist auch die Tabellenkalkulation Excel kostenlos für das iPhone verfügbar.
Microsoft PowerPoint Das Präsentationswerkzeugt PowerPoint komplettiert die kostenlose Office-Suite für das iPhone. Auch hier ist das Lesen, Bearbeiten und Erstellen von Präsentationen mit der Gratisversion möglich. Wer ein Office-365-Abonnement besitzt, darf auf mehr Features zurückgreifen.
Skype for Business (Lync 2013 für iPhone) Mit der App stehen die Leistungen von Microsofts Skype for Business (Lync 2013) auf dem iPhone zur Verfügung. Hierzu zählen VoIP- und Videofunktionen über WLAN, Anwesenheitsinformationen, Chat, Konferenzen. Als Voraussetzung ist ein Skype-Konto erforderlich
Roambi Analytics So gelungen die Touch-Bedienung des iPhones auch sein mag, einen echten Vorteil bei Darstellung von Tabellen und Listen konnte man bisher nicht daraus ziehen. Genau hier versuchen die App-Entwickler anzusetzen und bieten mit Roambi einen gelungen Aufbereitungsdienst für Geschäftszahlen an. Roambi verwandelt dröge Zahlenolonnen in interaktiv bedienbare Informationshäppchen - ideal für mobile Endgeräte. Daten bezieht die App über die gleichlautende Webseite, die Daten aus Microsoft Excel, CSV, HTML, Google Docs, SalesForce CRM und verbreiteten Business Intelligence- und Datenbank-Produkten annimmt.
Lufthansa Über die Lufthansa-App gibt es Zugriff auf die eigenen Buchungen, Flugpläne, Flugstatus, Check-in und mehr. Das persönliche Miles & More Konto ist ebenfalls integriert.
IP Network Scanner Lite Beim IP Network Scanner Lite handelt es sich um einen Netzwerkscanner für das iPhone, der gefundenen Geräten auch Namen und Typ zuzuordnen versucht. Zu den angezeigten Informationen zählen Hersteller, MAC- und IP-Adresse sowie der interne Name im Netz. Kann ein Gerät nicht korrekt identifiziert werden, lassen sich diese Informationen auch händisch nachtragen. Sämtliche Messergebnisse können auch via E-Mail exportiert werden und stehen dem Admin so auch am PC zur Verfügung.
OneDrive Mit der OneDrive-App (vormals SkyDrive) greifen Sie auf Ihre eigenen OneDrive-Inhalte zu, sowie auf den Content, den andere OneDrive-Nutzer für Sie freigegeben haben. Mit der iPhone-App lassen sich Ordner verschieben, löschen, umbenennen und auch erstellen. Dateien, die auf OneDrive liegen, kann man zudem in anderen Apps auf dem iPhone öffnen. Sie können Dateien und Fotos freigeben und den entsprechenden Link per E-Mail versenden. Dateien können Sie nun vom Smartphone aus auch nach OneDrive hochladen. Die App bietet auch eine automatische Sicherung der gemachten Fotos und Videos auf dem iPhone an.
i-nigma i-nigma erkennt in sekundenschnelle verschiedenste Barcode-Typen wie etwa QR-Code und DataMatrix.
Parcel Mit Parcel erhalten Sie eine kostenlose Paket-Sendungsverfolgung für das iPhone an die Hand, mit der Sie Lieferungen von aktuell 180 verschieden Zustellunternehmen abwickeln können - darunter auch Größen wie DHL Express, GLS, Hermes oder die Deutsche Post. Aufbau und Bedienung von Parcel sind einfach gehalten und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Stellt der Paketdienstleister genaue Geodaten für den Paketstandort zur Verfügung, so können diese sogar in Maps betrachtet werden. Um Push-Benachrichtigungen über Statusänderungen zu erhalten, ist ein In-App Purchase für 1,79 Euro Voraussetzung.
DB Navigator Der DB Navigator für das iPhone taugt nicht nur für Fahrplanauskünfte der Bahn. Auch auf viele Abfahrtspläne großer ÖPNV-Dienstleister, wie etwa der MVG in München, hat die iPhone-App Zugriff. Insbesondere die GPS-Ortung der nächsten Haltestelle ist hier ein praktisches Feature. So wird auch der genaue Fußweg zur nächsten Station mit der Kartenfunktion angezeigt. Doch auch für Bahn-Reisende bietet der DB Navigator einen echten Mehrwert. Bei der Reiseplanung werden selbst aktuelle Verspätungsinformationen mit einbezogen. Auch der Ticket-Kauf via iPhone ist möglich.
Das Telefonbuch Das Telefonbuch der deutschen Telekom findet schnell gewerbliche Telefon-, Fax-, Mobilfunk- und Servicenummern innerhalb Deutschlands. Außerdem kann im direkten Umkreis gesucht werden, die Routenfunktion navigiert anschließend zum gewählten Ziel.
Stau Mobil Stau Mobil ist, der Name deutet es bereits an, eine Stauauskunft für das iPhone. Das Hauptaugenmerkt der Anwendung liegt auf den Informationen deutscher Autobahnen. Aber auch Verkehrsinformationen zu Landstraßen sind eingepflegt. Als Benutzer hat man die Wahl sich speziell über eine Autobahn zu informieren, oder einfach alle Staumeldungen in der Umgebung anzeigen zu lassen. Kennen Sie das betroffene Streckenstück nicht, hilft Ihnen die Kartenfunktion weiter, in der betroffene Gebiete markiert sind. Als Datenquelle greifen die Entwickler auf Verkehrsinformationen des ADAC zurück.
Mein iPhone suchen Ein verloren gegangenes Smartphone ist nicht immer ausschließlich ärgerlich. Durch die Verknüpfung von Adressdaten, Kalenderinformationen und E-Mail-Verläufen droht ein großer Schwung sensibler Daten in fremde Hände geraden. Zum Orten, Sperren oder Fernlöschen von Geräten bietet Apple die kostenlose App "Mein iPhone suchen" an. So kann direkt in der Kartenfunktion der Anwendung ein verloren geglaubtes Gerät wieder lokalisiert werden. Potentielle Finder lassen sich über Textnachrichten ansprechen, so dass eine eventuelle Rückgabe arrangiert werden kann.
Dragon Dictation Dragon Dictation ist eine Spracherkennungs-App und will den Griff zur Tastatur überflüssig machen. Dabei funktioniert die Erkennung sehr gut. Erkannte Texte lassen sich nach der Aufnahme überarbeiten um eventuelle Fehler schnell korrigieren zu können. Die Verknüpfung von Dragon Dictation mit dem iPhone-Adressbuch verbessert die Erkennung von Namen - sofern der Benutzer den Datenzugriff erlaubt. Leider benötigt die App eine bestehende Datenverbindung, da alle Aufnahmen nicht von der Anwendung selbst, sondern von einem zwischengeschalteten Server verarbeitet werden.
Kalkulilo Kalkulilo ist eine kostenlose App die weit mehr Funktionen anzubieten hat als der Standard-Taschenrechner des iPhones. Neben den Funktionen eines wissenschaftlichen Taschenrechners bietet Kalkulilo zwei weitere Rechenmodi an. Im Bit/Integer-Modus können, neben logischen Operatoren wie AND, OR, XOR usw., auch Berechnungen in verschiedenen Zahlensystemen angestellt werden. Ein weiterer Rechenmodus eignet sich für Berechnungen im Bereich der Statistik und Stochastik. Die App ist universell auf dem iPhone und iPad einsetzbar.
Epson iPrint Epson iPrint macht den direkten Bilderdruck von auf dem iPhone gespeicherten Fotos auf vielen Epson-Netzwerkdrucker möglich. Dazu muss sich das iPhone nur im selben Netzwerk aufhalten wie der Drucker, die Erkennung und Einrichtung des Netzwerkdruckers soll dabei automatisch funktionieren.
WorldCard Mobile Lite - business card WorldCard Mobile Lite erkennt die Daten einer fotografierten Visitenkarten und trägt die erkannten Informationen in das iPhone-Adressbuch ein. In der Lite-Version sind in der ersten Woche nach Installation fünf Exporte in das Adressbuch möglich, danach jede Woche einer. Die Vollversion besitzt diese Einschränkung nicht.
Skype Skype ist der offizielle Client des bekannten VOIP-Anbieters. Die App ermöglicht es, ein- und ausgehende Anrufe im Skype-Netzwerk durchzuführen. Mit der Instant-Messenging-Funktion sind Chat-Unterhaltungen möglich.
Dropbox Dropbox ist ein Cloud-Dienst mit dem Dateien über mehrere PCs hinweg synchronisiert werden können. Mit dieser App erhalten Sie Zugriff auf Ihre gesamte Dropbox und können unterwegs Bilder, Videos oder sonstige Dokumente abrufen. Außerdem ist es möglich geschossene Fotos direkt in die Wolke hochzuladen, wodurch sie direkt auf allen mit dem Dropbox-Account verbundenen PCs zur Verfügung stehen. Ist die Dropbox-Client-Software einmal nicht vorhanden, ist der Dateizugriff dennoch über ein Webinterface möglich.
Mocha VNC Lite Die kostenlose App Mocha VNC Lite gewährt dem iPhone einen direkten Zugriff auf nahezu jeden VNC-Server. Dazu wird der Bildschirminhalt des VNC-Servers auf das iPhone-Display skaliert und kann wie gewohnt über Gesten bedient und vergrößert werden. Kompatibel ist die Anwendung laut dem Hersteller MochaSoft unter anderem mit RealVNC, TightVNC und UltrVNC für Windows und Apple Remote Management für Mac OS X.
Xing Die geschäftlich orientierte Kontaktplattform Xing bietet eine eigene iPhone-App an. Mit ihr lassen sich Neuigkeiten empfangen, Nachrichten bearbeiten und Kontakte pflegen.
vTie - Krawattenknoten Sie tragen nie eine Krawatte, aber ausgerechnet heute ist dringend eine erforderlich? Wenn Sie nicht (mehr) wissen wie Sie eine Krawatte richtig zu binden haben, kann vTie - Krawattenknoten Ihre Rettung sein. Die kostenlose iPhone App enthält einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen für fünf Krawattenknoten, die oft schon nach dem ersten Versuch klappen.
Neue Impulse allerorten
Vor allem die rasante technische Entwicklung hat das Interesse an mobilen Lösungen auf Anbieter- wie auf Anwenderseite befeuert. Bestes Beispiel sind die mobilen Endgeräte wie Handys, Smartphones und Tablet-Rechner. Deren Leistung und Funktionsumfang ist in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert. Mehr Rechenpower, höhere Speicherkapazitäten und längere Akkulaufzeiten haben das Einsatzspektrum deutlich erweitert. Dazu kommen Verbesserungen in Sachen Usability, wie sie vor allem Apple mit seinem iPhone initiiert und vorangetrieben hat.
Zusätzliche Impulse erhielt der Mobility-Sektor zuletzt durch steigende Verfügbarkeit, Qualität und Zuverlässigkeit mobiler Netzinfrastrukturen. GPRS steht hierzulande mittlerweile flächendeckend zur Verfügung, und UMTS breitet sich auch immer weiter aus. Zudem steht mit LTE eine neue Breitbandtechnik in den Startlöchern, die nochmals einen Leistungsschub verspricht, was die Übertragungsraten und -geschwindigkeit betrifft. Der harte Wettbewerb zwischen den Mobilfunk-Providern, der zu sinkenden Tarifen führt, forciert die Nutzung mobiler Techniken zusätzlich.
Kostenpflichttige B2B-Apps
Coda Der Editor Coda basiert auf einem beliebten Mac-Texteditor und kann sowohl lokale als auch entferten Dateien bearbeiten. Er bietet Syntax-Highlighting für die wichtigsten Sprachen, Playgrounds und ein SSH-Terminal. Unterstützt werden FTP, WebDAV, S3, DreamObjects und FTP.
Good Reader GoodReader war einer der ersten PDF-Viewer für iOS auf dem Markt, die Verwaltung von PDFs und Ergänzung von Anmerkungen ist auch weiterhin eine der Stärken der App. Außerdem kann die App auf Web-Dienste und Fileserver zugreifen, verwaltet Daten und Archive und schützt den Zugriff per Passwort. Desktop-Apps für den schnellen Zugriff auf die App-Daten sind verfügbar.
FTP On The Go FTP On The Go bietet alle Funktionen eines FTP-Clients für den Desktop. Dateien lassen sich direkt vom und zum FTP-Server übertragen und außerdem auf dem iPhone mit dem integrierten Texteditor bearbeiten.
Dictate + Connect (Dictamus) Obwohl das iPhone bereits eine integrierte Diktier-App besitzt, ist diese doch sehr in ihrer Funktionalität eingeschränkt. Recht viel mehr als bloßes Aufnehmen ist mit ihr nicht möglich, und so bieten sich Alternativen wie Dictate+ an. Dictate+ verhält ähnlich einem analogen Diktiergerät. So können Aufnahmen, wie bei einer Kassette, zu einem bestimmten Punkt zurückgespult und von dort aus überspielt werden. Mit der Komfortfunktion der Sprachaktivierung werden Sprachpausen gar nicht erst aufgezeichnet und müssen später nicht separat aus der Aufnahme entfernt werden.
Calvetica Calendar Calvetica ist zuallererst eine schicke Kalender-Anwendung für das iPhone. Sofort bemerkt man den Sinn für Details, den die Entwickler in ihre Anwendung haben einfließen lassen. Gerade bei der Bedienung kommt man als Anwender mit nur wenigen Fingertipps an die wichtigsten Funktionen, der Tipp-Aufwand beim Anlegen neuer Einträge hält sich gering. Durch den Kalender-Abgleich mit iCal übernimmt calvetica standardmäßig bereits alle dort angelegten Termine und überträgt wiederum sämtlichen eigenen Verabredungen in den standardmäßigen iPhone-Kalender.
Outbank - Sicheres Online-Banking Ihrer Finanzen OutBank ist eine iPhone-App zur Abwicklung mobiler Bankgeschäfte. Überweisungen lassen sich unterwegs tätigen und alle Kontobewegungen verfolgen. Unter anderem lassen sich auch Überweisungsvorlagen abfotografieren statt abzutippen. Neben diversen Banken, Sparkassen und Kreditkarten lässt sich auch PayPal verwalten.
1Password 1Password verwaltet Zugangsdaten sicher auf dem iPhone, wodurch sich der Anwender nur noch den Passcode der App zu merken braucht. Die Anwendung loggt den Benutzer direkt auf besuchten Webseiten ein und synchronisiert die Zugangsdaten auch über mehrere Geräte hinweg. Es gibt ein Gratisversion, doch erst die kostenpflichtige Pro-Variante (In-App-Kauf) bietet zusätzliche praktische Features.
WorldCard Mobile - business card reader & business card scanner WorldCard Mobile funktioniert wie WorldCard Mobile Lite, ist jedoch nicht wie die Lite-Version in der Anzahl der importierbaren Kontakte beschränkt. Der Visitenkarten-Scanner erkennt fotografierte Kontaktdaten und verknüpft sie mit Kontakten des iPhone-Adressbuches.
Driverslog Pro - Fahrtenbuch Driverslog Pro ist eine umfangreiche elektronische Fartenbuch-Software für das iPhone. Mit der Anwendung lassen sich Fahrten einfach aufzeichnen und sogar Finanzamt-konform ausgeben – die GPS-Unterstützung hilft hierbei. Exporte erfolgen PDF,ICAL, CSV, XML oder SQL.
Cardreader - Visitenkarten Scanner (mobile OCR Business Card Reader) x-root Software bietet mit Cardreader einen zuverlässigen und funktionsstarken Visitenkarten-Scanner für das iPhone an. Die OCR-Software erkennt den Inhalt von Visitenkarten und trägt erkannte Informationen in die jeweiligen Felder eines Kontaktes ein.
iFiles iFiles will als zentrale Software zur Verwaltung von Dokumenten auf dem iPhone fungieren. Die Anwendung unterstützt eine Vielzahl von Anwendungstypen und lässt vielfältige Dateioperationen zu. Bearbeitete Dokumente lassen sich abschließend aus der App heraus versenden. iFiles unterstützt folgende Dienste: Dropbox, Google Drive, iCloud, Box.net, OneDrive, SugarSync , AFP, FTP/FTPS, SFTP, Flickr, Picasa, Facebook, Rackspace CloudFiles, CloudApp, PogoPlug, WebDav, Amazon S3, Ubuntu One Files, ownCloud, 4Shared, Amazon S3: DreamObjects und UltiCloud.
Box Was den Speicherdienst Box für Unternehmen interessant macht, sind Funktionen für die Zusammenarbeit und Integration in Office 365. Nahtlos kann man über den Dienst Office-Dateien öffnen und bearbeiten. Zur Verfügung stehen diese Funktionen aber nur in der kostenpflichtigen Pro-Version die man für 80 Euro im Jahr erhält. Dann unterstützt der Dienst ebenso Active Directory und Single Sign On, Enterprise Mobility Management und vieles mehr.
STARFACE Mobile Client for iPhone Der STARFACE Client integriert das iPhone in die eigene Telefonanlage. Die App ermöglicht es iPhone-Anwendern unter anderem, die Rufumleitungen auf ihrer STARFACE-Telefonanlage konfigurieren, sich die Ruflisten ihres Festnetztelefons anzeigen lassen und direkt aus den Ruflisten heraus wählen.
Evernote Evernote verwandelt das iPhone in das ideale Notizbuch. Die App sichert Notizen, Bilder und Sprachnachrichten beim gleichnamigen Online-Dienst und macht alle Daten somit auch auf anderen Geräten verfügbar. Informationen sind somit immer synchronisiert und überall als gleicher Versionsstand verfügbar. Obwohl die Evernote-App selbst kostenlos ist, benötigt man einen kostenpflichtigen Account um den Dienst effektiv nutzen zu können, da die Gratis-Version im Funktionsumfang eingeschränkt ist und nur ein geringes Datenkontingent synchronisiert.
Wunsch nach Mobile wächst
Auf Seiten der Business-Anwender wächst das Bedürfnis nach mobilen Enterprise-Lösungen, haben die Berlecon-Experten festgestellt. Hintergrund sind organisatorische Veränderungen in den Konzernen, die aufgrund von erwarteten Effizienzsteigerungen oder als Antwort auf die Internationalisierung der Geschäfte angegangen werden. Dabei sind insbesondere zwei Trends zu beobachten:
Viele Unternehmen justieren ihre Organisationen neu. Klassische Strukturen werden zunehmend von eher Projekt-orientierte Strukturen mit kleinen dezentralen Einheiten sind auf dem Vormarsch und lösen klassische Organisationsformen ab. Die zunehmend vernetzt agierenden Abteilungen benötigen mobile Arbeitsplatzumgebungen, da immer mehr Arbeitszeit fern von herkömmlichen, fest eingerichteten PC-Arbeitsplätzen verbracht wird.
Der immer härtere Wettbewerb erfordert von den Unternehmen schnelle und flexible Reaktionen. Während bereits etliche Prozesse nach den Prinzipien "Lean Production" und "Just in Time" gestrafft und beschleunigt wurden, sind im Bereich der mobilen Prozessunterstützung noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Für die IT-Abteilungen sind die wachsenden mobilen Anforderungen in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung:
Viele Mitarbeiter wollen Funktionen und Applikationen ihrer Smartphones und Tablet-Rechner, die sie privat nutzen, auch im Beruf verwenden. Die IT-Verantwortlichen stellt das vor die Aufgabe, den drohenden Wildwuchs an mobilen Applikationen und Endgeräten einzudämmen sowie Sicherheitslücken möglichst schnell zu schließen. Experten zufolge helfen Verbote an dieser Stelle wenig weiter. Vielmehr müssten die Unternehmen integrierte Lösungen entwickeln, die den Mitarbeitern mehr Kommunikationsmöglichkeiten bieten, aber auch zentral administrierbar sind.
Neue mobile Plattformen geben zwar Impulse für die Entwicklung neuer Anwendungen, erschweren den Anwendungsentwicklern und Anwenderunternehmen aber die Entscheidung, auf welche Plattform sie setzen sollen. Die Wahl fällt schwer, zumal die meisten mobilen Betriebssysteme proprietär arbeiten und Standards für Interoperabilität im Mobility-Umfeld fehlen.
Trotz dem allgemeinen Trend zur Konsolidierung ist die Zahl der Insellösungen gerade im Mobility-Bereich eher gestiegen. Nicht selten betreiben Firmen getrennte Infrastrukturen für das Festnetz und die mobilen Endgeräte. In vielen Unternehmen müssen verschiedene mobile Zugangslösungen parallel unterstützt werden. Experten raten den Anwendern, auch an dieser Stelle die Konsolidierung zu forcieren, um den Administrationsaufwand in Grenzen zu halten.
Daran arbeiten die Softwarehersteller
Trotz aller technischen Komplexität und Unwägbarkeiten wittern die Softwareanbieter neue Geschäfte mit mobilen Business-Lösungen. Ihr Angebot soll weit über die bis dato etablierten mobilen Applikationen für Servicetechniker, Vertriebsmitarbeiter oder den Kundensupport hinausgehen. SAP will beispielsweise sämtlichen Mitarbeitern in Unternehmen Kleinstapplikationen anbieten, mit denen sie ihren Arbeitsalltag effizienter gestalten könnten, erläutert Thorsten Stephan, Leiter Solution Management für den Bereich Mobile Applikationen bei SAP. Als Beispiel nennt er Apps für mobile Zeiterfassung und Reisekostenabrechnung. SAPs Ambitionen reichen aber noch weiter. Apps sollen künftig den Kundenkontakt und damit die Geschäftsanbahnung erleichtern. Beispielsweise könnten laut Stephan Versicherungskunden, bevor sie ein Formular ausfüllen und per Post an ihren Versicherer schickten, die entsprechenden Daten auch über eine entsprechende App direkt in das System eingeben. Das sei effizient und senke die Fehleranfälligkeit, da Medienbrüche vermieden würden. Die Ziele, die sich der größte deutsche Softwarehersteller gesteckt hat, liegen hoch. Über eine Milliarde Nutzer will der Konzern so über kurz oder lang für seine Anwendungen gewinnen.
Mit den komplexen Business-Applikationen, die SAP in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat, haben die neuen mobilen Business-Apps allerdings nur wenig gemein. Die Herausforderung liegt Stephan zufolge darin, Geschäftsprozesse aus der Business-Suite nativ auf einer Vielzahl von mobilen Endgeräten zum Laufen zu bringen. Dabei sollen sich die jeweiligen Apps nahtlos in die entsprechenden Plattformen einpassen: "Wir wollen unseren Kunden auf dem iPhone die iPhone-User-Experience und auf dem Blackberry die Blackberry-User-Experience anbieten und keinem Anwender vorschreiben, welches Gerät er nutzen soll." Die Apps sollen, wie Nutzer das in den Stores gewohnt sind, schnell zu installieren, sofort zu nutzen und einfach zu bedienen sein.
SAPs Schaltzentrale ist die mit der Sybase-Akquisition übernommene Mobility-Plattform. Stephan verweist auf die darin enthaltene Middleware und das Geräte-Management. Aus seiner Sicht wird es auch in Zukunft leistungsstarke Management-Tools brauchen, um den mobilen Wildwuchs zu bändigen. Der SAP-Mann geht davon aus, dass der Markt von einer Vielzahl unterschiedlicher mobiler Plattformen und Endgeräte geprägt sein wird. Um diese Vielfalt zu beherrschen, vertrauen die Walldorfer auch auf ihre Partner. Zwar werde SAP selbst auch Geschäftsprozesse mobil anbieten, kündigte Stephan an, es wäre jedoch vermessen, an dieser Stelle alles selbst machen zu wollen. Der SAP-Manager verweist auf das offene Schnittstellenverzeichnis, auf das Entwickler zugreifen könnten. SAP hofft speziell im Smartphone-Bereich auf zahlreiche neue Partner, die wissen, wie man Apps iPhone- und Android-gemäß entwickelt. Stephan verspricht diesen Firmen Unterstützung. Die Entwickler sollten schnellstmöglich Kleinstapplikationen auf den Markt bringen können, ohne sich vorher umfänglich auf die SAP-Schnittstellen ausbilden lassen zu müssen. Der SAP-Manager stellt Pakete aus Standardschnittstellen für die einzelnen Plattformen sowie Software Development Kits (SDKs) in Aussicht.
Blackberry Apps
Platz 2: WhatsApp Messenger WhatsApp Messenger ist ein Messaging-Programm für das Blackberry-Betriebssystem, mit dem Nachrichten versendet und klassische SMS-Funktionen kostenfrei ersetzt werden können. Die einzige Voraussetzung ist, dass alle Geräte zwischen denen WhatsApp-Nachrichten ausgetauscht werden sollen, die App heruntergeladen und installiert haben müssen. Der WhatsApp Messenger ist neben der BlackBerry-Plattform auch für das iPhone verfügbar, weshalb auch der Nachrichtenaustausch zwischen einem Blackberry und dem iPhone möglich ist. Beta-Versionen für Symbian und Android existieren ebenfalls bereits.
Platz 3: crunchSMS crunchSMS greift das bei vielen Menschen populäre Konzept der Blasendarstellung von SMS-Konversationen auf und setzt dieses auf einem BlackBerry-Gerät um. Als kostenfreier Download in der App World angeboten, ersetzt die Anwendung den Standardordner für SMS auf dem BlackBerry. Die Darstellung der Konversationen lässt sich anpassen und geht detailliert auf Benutzerwünsche ein. Neben Smileys lassen sich auch Kontaktbilder einbinden, damit die Nachrichtendarstellung einen persönlicheren Anstrich erhält. Weitere Komfortfunktionen wie das automatische Signatur-Feature machen crunchSMS endgültig zu einer gelungenen Empfehlung.
Platz 4: BeBuzz Free Die Farb-LEDs aktueller BlackBerry-Modelle lassen sich mit BeBuzz Free vielseitiger einsetzen als es RIM selbst ursprünglich vorgesehen hatte. BeBuzz Free übernimmt die LED-Steuerung des Smartphones und passt sie den Wünschen des Benutzers entsprechend an. Somit lassen sich etwa individuelle Farbkombinationen für verpasste Anrufe oder ausstehende Termine festlegen. Zusätzlich lässt sich mit der App die werksseitige Einschränkung umgehen, die verhindert, dass der BlackBerry gleichzeitig vibriert und klingelt.
Platz 5:BlackBerry Messenger Der BlackBerry Messenger ist die besten Möglichkeit, um mit anderen BlackBerry-Besitzern in Kontakt zu bleiben. Die Software ist auf jedem Gerät von Haus aus installiert, weshalb sich die Kontaktaufnahme mit anderen sehr einfach gestaltet. Als einzige Voraussetzung benötigen Sie den PIN-Code des Empfängers. Dann lassen sich nicht nur Textnachrichten austauschen, sondern auch Bilder, Videos oder Sprachbenachrichtigungen verschicken. Selbst ein Gruppenchat für Konferenzen ist enthalten. Kontakte können in verschiedene Gruppen sortiert werden, damit private Gesprächspartner von Business-Kontakten getrennt sind.
Platz 6: BeamExplorer File Manager Der BeamExplorer File Manager erleichtert die Dateiverwaltung auf dem BlackBerry immens. Wie vom PC gewohnt können Ordner im Datei-Explorer durchsucht werden. Übliche Dateioperationen werden ebenso unterstützt wie die Dateisuche, ZIP-Funktionalität und die Möglichkeit Dateien mit BlackBerry-nativen Anwendungen auszuführen.
Platz 7: QuickPull Free Wird der BlackBerry lahm und träge, ist häufig der Hauptspeicher ausgelastet. Obwohl ein Neustart Abhilfe schaffen würde, gibt es einen einfacheren Weg, dem Smartphone wieder Beine zu machen. QuickPull Free simuliert das Entnehmen des Akkus und bringt den BlackBerry dazu den Hauptspeicher zu leeren. Dieser Vorgang lässt sich mit dem Terminplaner auch automatisieren und kann täglich ausgeführt werden; BlackBerry OS bleibt also auch dauerhaft performant.
Platz 8: Restart Me Restart Me von S4BB ist eine einfache Anwendung, um den BlackBerry mit einem Knopfdruck neu zu starten. Das Tool ersetzt damit die herkömmliche Methode für ein Hardware-Reset, das Herausnehmen der Batterie. Der große Vorteil ist natürlich die enorme Komfortsteigerung beim Durchführen eines Hardware-Reset. Das Entfernen und das erneute einsetzen des Akku ist - modellabhängig - doch eine gewisse Frickelei. Die App ist kostenlos in der BlackBerry AppWorld erhältlich und ist lediglich 493 KByte groß. Das ausprobieren lohnt sich durchaus, gerade weil die App auch auf dem Smartphone nur wenig Platz belegt. Damit Restart Me funktioniert muss mindestens BlackBerry OS in der Version 4.2.0 oder höher auf Ihrem Gerät installiert sein. Eine komplette Liste an kompatiblen Geräten finden Sie auch auf der Webseite des Tools in der BlackBerry App World. Updates werden in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht. Meistens handelt es sich dabei um kleinere Bugfixes, die App ist schon sehr ausgereift.
Platz 9: Navita Translator Der Navita Translator ist ein mächtiges Übersetzungswerkzeug für das BlackBerry-OS. Mit dem Programm können Texte aus 52 verschiedenen Sprachen übersetzt und anschließend weiterversendet werden, etwa per E-Mail, oder als Instant-Messenger-Nachricht. Navita Translator integriert sich direkt in das Kontextmenü des BlackBerry-OS, die Anwendung kann somit innerhalb jedes anderen Programms gestartet werden.
Apps gibt’s für alles
Wie SAP arbeiten auch andere Softwareanbieter am Ausbau ihrer mobilen Infrastruktur. Beispielsweise hat Oracle in Apples App Store erste Kleinstapplikationen für iPhone und iPad platziert. Neben dem BI-Tool "Oracle Business Indicators" können die Nutzer Apps für Reisekostenabrechnungen sowie verschiedene CRM-Werkzeuge herunterladen. Sage, Anbieter von Business-Software für kleine und mittelständische Unternehmen, hat Ende August gemeinsam mit der Deutschen Telekom die iPhone-App "einfachLohn mobile" vorgestellt. Anwender sollen damit den Lohnabrechnungsservice auch auf dem Apple-Gerät nutzen können. Darüber hinaus arbeitet der Hersteller an iPhone- und iPad-Clients für seine CRM-Anwendungen. Salesforce.com kündigte vor kurzem an, die Enterprise-Social-Networking-Funktionen rund um seine SaaS-Lösungen auszubauen. Mit "Chatter Mobile" sollen Anwender künftig Social-Media-Funktionen auf Geräten von Apple und RIM sowie ab dem kommenden Jahr auch auf der Android-Plattform nutzen können.
Die kleineren Anbieter wollen beim Spiel um die mobilen Apps ebenfalls mitmischen. Beispielsweise sollen die Nutzer von Canias ERP über verschiedene mobile Endgeräte auf die Business-Software zugreifen können. Dabei könnten sie nicht nur Daten lesen, sondern auch Informationen in das System einspeisen, verspricht der Anbieter. ERP-on-Demand-Anbieter Myfactory hat Apps für iPhone und iPad im Programm, mit deren Hilfe Anwender Funktionen für CRM, Umsatzanalysen und andere Reports nutzen können sollen. ECM-Hersteller Optimal Systems will seinen Kunden ab Oktober mobile Lösungen für Apple- und Android-Plattformen offerieren. Über eine spezielle Schnittstelle soll damit der Zugriff auf das firmeninterne Enterprise-Content-Management-System (ECM) möglich sein.
Android-Apps
Die besten kostenlosen Apps für Android Android bietet eine Vielzahl an Apps. Wir zeigen Ihnen die besten Apps für Browser, Sicherheit, Privacy, IT-Profis und Office-Nutzer.
Application Folder Application Folder bringt Ordner auf Android-Geräte. Die Verzeichnisse werden direkt auf dem Homescreen angelegt, wo sie Tools oder Foto-Apps komfortable gruppieren.
AndroZip File Manager Die Dateien lassen sich durch AndroZip komprimiren.
AndroZip File Manager Anwendungen lassen sich per Backup-Funktion sichern.
AppAware Die Anwendung der ETH Zürich erfasst die wissenschaftlich die beliebtesten Android-Apps.
AppMonster Der AppMonster verwaltet alle installierten Programme.
AppMonster Detailansicht einer installierten App.
Astrid Die To-Do-Applikation Astrid erstellt neue Termineinträge
Astrid Über einen Timer kann man sehen, wie lange man an einem Eintrag arbeitet.
ASTRO File Manager Ordnung schaffen: Die App erledigt die Aufgaben einer klassischen Dateiverwaltung.
AndWeather Das AndWeather Widget zeigt das aktuelle Wetter am Standort an, auf Wunsch auch mit GPS Unterstützung.
AndWeather Zusätzlich kann das Widget auch eine 4-Tages-Vorschau liefern.
Calendar Pad Wer seine Termine komfortable verwalten will, kommt an diese App nicht vorbei. Ausprobieren lohn sich.
Countdown Widget Das einfache Widget zählt auf dem Home-Bildschirm bis zum eingetragenen Datum herunter.
Documents To Go Die App ermöglicht das lesen von Word- und Excel-Dateien aus Office 2007.
DroidWall Mit der Firewall-App lassen sich Angriffe wirkungsvoll abwehren.
Dropbox Dropbox ist ein Cloud-basierter Dienst, mit dem Sie Daten zwischen verschiedenen Rechnern über das Web synchronisieren können.
EboBirthday Die Optionen von EboBirthday
EboBirthday Ebobirthday kannn Geburtstage aus verschiedenen Quellen importieren, darunter auch Facebook.
Fritz!App Fon Die Apps hält, was sie anpreist. Sie ersetzt im Funkbereich des WLAN das Festnetztelefongerät und ermöglicht somit – je nach Tarifstruktur des Festnetzes – eine kostenlose "IP-Telefonie" mit dem Komfort des Smartphones.
FlyScreen FlyScreen liefert trotz aktiviertem Lockscreen nützliche Zusatzinformationen auf dem Smartphone Display.
FoxyRing Schlafstunden für den Signalton festlegen.
FoxyRing Ortsbestimmung für FoyxyRing-Funktion.
Hoccer Trainingsphase für den Datenaustausch.
Hoccer Daten empfangen.
LauncherPro Launcher Pro erweitert den Android-Homescreen um sinnvolle Funktionen, den Vergleich mit HTC Sense braucht die kostenlose App nicht zu scheuen.
Locale Locale kann aufgrund der aktuellen Position oder bei bestimmten Ereignissen selbstständig Änderungen in der Smartphone-Konfiguration vornehmen.
Lookout Mobile Security Das Security-Paket für Smartphones.
Multicon Widget Das Multicon Widget schafft Platz auf dem Homescreen ihres Smartphones.
NetCounter NetCounter liefert ein klares Bild über den verbrauchten Traffic.
Opera mini 5 Browser Opera Mini gibt es auch für Android.
Opera mini 5 Browser Der Browser zeigt Webseiten gewohnt fix an.
Okotag Der QRReader Okotag kann QRtags erkennen und auswerten ...
Okotag ... hier hat er beispielsweise die hinterlegte Nachricht erkannt.
SecureMemo Mit der App lassen sich Passwörter und Daten sicher auf dem Smartphone aufbewahren
Skype Lite Skype gibt es auch in einem abgespeckten Lite Version für mobile Geräte.
Skype Lite Die Kontaktansicht in Skype.
Toggle Switch Widget Pack Die vier Schalter von Switch Toggle steuern GPS, Bluetooth, WiFi und die Lautstärke des Klingelns. In der Mitte ist das Widget von EboBirthday zu sehen.
Wikitude Erweiterte Wirklichkeit: Wikitude kann Informationen über interesante Punkte direkt über das Kamerabild einblenden.
Wikitude Wer keinen Wert auf die Kameraansicht legt, kann die Daten auch so aufrufen.
Sipdroid Mit Sipdroid kann man kostengünstig weltweit VoIP-Verbindungen zum Telefonieren nutzen.
Leo Wörterbuch Leo Wörterbuch hilft bei Fremdsprachen aller Art.
Skyfire Browser Selbst wenn Flash für Android schon verfügbar wäre, bliebe Skyfire eine praktische Alternative.
Schöne neue mobile Business-Welt
Ob die neue mobile Business-Welt dann wirklich so einfach zu nutzen sein wird wie die aktuellen Info- und Entertainment-Angebote, die derzeit millionenfach aus den App-Stores heruntergeladen werden, bleibt abzuwarten. Schließlich handelt es sich bei den geplanten ERP-, CRM-, BI-Apps nicht um isolierte Anwendungen die nur auf dem Smartphone oder Tablet laufen. Die Business-Apps greifen auf die höchst sensiblen Kernsysteme in den Unternehmen zu. Das erfordert ausgefeilte Berechtigungskonzepte sowie Sicherungsmechanismen - für die Verbindung und für die Daten, die womöglich aus dem Firmennetz auf das mobile Endgerät heruntergeladen werden. Statistiken, wie viele Mobilrechner und Mobiltelefone Tag für Tag verloren beziehungsweise gestohlen werden, dürften den IT-Verantwortlichen angesichts der neuen Mobilitätsvisionen den Angstschweiß aus den Poren treiben.
Es verwundert daher nicht, dass sich die Softwarehersteller nur langsam an ein mögliches Massengeschäft mit Business-Apps herantasten und derzeit vieles noch im Experimentierstadium steckt. Ein Blick in die App-Stores und Bibliotheken zeigt, dass das Angebot derzeit noch überschaubar ist. Es hat den Anschein, dass Anbieter wie Anwender noch ausloten, welche Möglichkeiten das neue Feld wirklich bietet. Anwenderunternehmen müssen herausfinden welche Apps sich hinsichtlich Aufwand, Risiko und Nutzen wirklich lohnen. Auch die Anbieter müssen noch etliche Hausaufgaben erledigen. So gilt es, tragfähige Geschäftsmodelle rund um die neuen mobilen Angebote zu entwickeln. Die neue mobile Welt verlangt außerdem neue Lizenzmodelle. Wenn irgendwann wirklich eine Milliarde Menschen auf SAP-Systeme zugreifen, sei es direkt oder indirekt, wird der Softwarekonzern kaum für jeden dieser Nutzer eine Lizenz in Rechnung stellen können. Hier sind flexible, nutzen- oder transaktions-bezogene Abrechnungsmodelle gefragt.
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BI.apps Windows-Client
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Symbiose: Mobility und Cloud Computing
Zusätzlichen Antrieb könnte der Trend zur Mobilisierung allerdings durch einen anderen IT-Trend erfahren - das Cloud Computing. Jürgen Gallmann, CEO von Visionapp, bezeichnet Cloud Computing als Grundlage der mobilen Zukunft: "Erst wenn Daten und Anwendungen überall, jederzeit und aktuell verfügbar sind, lassen sie sich mobil nutzen." Workloads fielen dabei nicht lokal, sondern auf den Servern in der Cloud an. Gallmann zufolge hat dieses Modell viele Vorteile. Anwender könnten Anwendungen einfach aus der Cloud beziehen und nach Verbrauch bezahlen. Zudem müssten sie sich nicht um die Sicherheit kümmern. Dieser Aspekt verlagere sich komplett zum Provider. Gleichzeitig sei die zentralisierte Bereitstellung effizienter und umweltschondender, als alles redundant auf vielen Endgeräten vorzuhalten und zu betreiben. Gallmanns Fazit zur Symbiose zwischen Mobility und Cloud Computing: "Mobility gewinnt jenseits des Telefonierens erst in der Cloud neue Möglichkeiten. Umgekehrt wird Cloud Computing vor allem durch Mobility neuen Schwung erfahren."
Diese Erkenntnis scheint auch bei den etablierten Softwareherstellern angekommen zu sein. So spielt in SAPs Mobility-Strategie die Cloud-Komponente eine wichtige Rolle. Der Anbieter plane Cloud-basierende Services, um seinen Kunden die Verwaltung ihrer mobilen Plattformen zu erleichtern, kündigte SAP-Manager Stephan an. Dabei gehe es in erster Linie um die Verbindung in das SAP-Backend. Während die Blackberry-Geräte von Haus aus für den Business-Einsatz ausgelegt seien, gebe es für die Apple- oder die Android-Plattform keine Server, die eine Firewall überbrückten und so eine Verbindung in das Intranet einer Firma herstellten.
Dafür will SAP künftig mit eigenen Cloud-Diensten Sorge tragen. Anwenderunternehmen müssten also nicht selbst aufwendig eine eigene Infrastruktur aufbauen und betreiben, um den drohenden Wildwuchs der vielen verschiedenen Plattformen und Geräte zu bändigen und im Griff zu behalten, erläutert Stephan. "Davor graut den Kunden natürlich." Die Cloud-Services regelten, welche Nutzer sich mit welchen Apps in welche Teile des firmeninternen SAP-Systems einklinken dürften. Dazu zählen auch sämtliche Security-Aspekte, betont der SAP-Manager. Dadurch behalte die IT die Kontrolle über die Datenhaltung im SAP-Backend.
BB-Apps
Safe the Weekend Safe the Weekend bietet die Option, E-Mails erst am nächsten Arbeitstag zuzustellen.
Cortado Workplace Cortado Workplace versorgt Nutzer von Blackberry-Smartphones mit kostenlosen Cloud-Printing-Funktionen, Online-Services- und Desktop-Funktionalitäten.
Portaserver Portaserver macht den Blackberry zum Web-Server in einem WLAN-Netz.
TripIt für Blackberry TripIt wandelt die Informationen von Buchungsbestätigungen in eine ausführliche Reiseplanung um und stellt sie auf dem Blackberry zur Verfügung.
Quickpull Die kostenlose App "QuickPull 5" von Steelthorn Software simuliert einen Neustart und sorgt so für eine anhaltend gute Performance auf dem Blackberry.
Worldmate WorldMate führt Flugpläne, Hotel- oder Mietwagenreservierungen sowie Geschäftstermine zu einem übersichtlichen Plan zusammen und liefert wichtige Informationen zum Reiseort.
Call Time Tracker Call Time Tracker erleichtert es dem Nutzer, Kunden geschäftliche Anrufe in Rechnung zu stellen.
Later Flag Mit LaterFlag kann man Mails als mehr oder weniger wichtig kennzeichnen.
Forward Reply and Edit Forward Reply and Edit ermöglicht es dem Blackberry-Nutzer, den Inhalt von E-Mails vor dem Beantworten oder Weiterleiten zu bearbeiten.
Radalert Radalert schützt - legal - vor Starenkästen, Ampelblitzern oder mobilen Polizeikontrollen.
Postelly Postelly ermöglicht es Mitgliedern einer Gruppe, Beiträge zu erstellen, anzusehen und zu kommentieren.
FilescoutLite FilescoutLite ist ein kostenloser aber funktionsreicher Dateimanager für Blackberry.
BluCTRL BluCTRL macht den Blackberry zur Bluetooth-Fernsteuerung für den Windows-PC.
Evernote Evernote bietet Nutzern die Möglichkeit, ihre Einfälle in Form von kurzen Texten, Sprachmemos oder Bildern auf dem Blackberry festzuhalten.
Add to Calendar Add To Calendar erlaubt es, den Inhalt einer E-Mail als Kalendereintrag oder Aufgabe abzuspeichern.
Restart Me RestartMe ist eine einfache Anwendung, um das Blackberry mit einem Knopfdruck neu zu starten.
So finden Sie die richtige mobile Lösung
Die Analysten von Berlecon Research raten Anwendern, ihre Mobility-Lösung besonders sorgfältig auszuwählen. Eine universelle, für alle Einsatzszenarien geeignete mobile Unternehmenslösung gebe es nicht. Darauf sollten die IT-Verantwortlichen achten:
Enge Zusammenarbeit zwischen IT und Business: Basis für die Wahl der richtigen Mobilarchitektur sind die Geschäftsprozesse. Die IT-Verantwortlichen müssen daher im Bilde sein, welche Anforderungen die Business-Seite an die mobile Infrastruktur hat. Um diese Anforderungen und Wünsche zu spezifizieren, ist "ein enger Austausch zwischen IT, Fachbereichsverantwortlichen und Nutzern schon in der Konzeptionsphase unerlässlich", betont Berlecon-Analystin Melanie Flug. Dabei sollte die Usability nicht unter den Tisch fallen. Dieser Aspekt ist ein wesentliches Erfolgskriterium für die Akzeptanz von mobilen Lösungen.
Unternehmensübergreifende Mobility-Strategie: Die IT-Verantwortlichen sollten ihre Mobility-Strategie von Anfang an unternehmensweit ausrichten. Das ist aus Sicht der Experten essenziell, um Synergieeffekte auszuschöpfen, beispielsweise durch Konsolidierung der Endgeräte oder durch gesparte Betriebs- und Lizenzkosten.
Zeit und Kosten für Anpassungen: Mobile Unternehmenslösungen lassen sich in aller Regel nicht in einem Schritt vollständig einführen. Letztlich müssen Middleware, Frontend-Anwendungen, Endgeräte, Netztechnik und Backend-Systeme reibungslos zusammenspielen. Dafür sind in der Praxis oft nachträgliche Anpassungen erforderlich, zum Beispiel zusätzliche Funktionen oder Verbesserungen an der Benutzerschnittstelle. Anwender sollten daher von vornherein Zeit und Geld dafür einplanen, raten die Berlecon-Experten.
Tests unter Live-Bedingungen: Viele mobile Lösungen befinden sich noch in einem frühen Stadium ihrer Entwicklung. Teilweise sind sie von Praxistauglichkeit noch weit entfernt. Zudem wird im Endgeräte- und Plattformmarkt so schnell gearbeitet, dass mit technischen Unzulänglichkeiten zu rechnen ist. Tests unter Live-Bedingungen können helfen, die Mängel rechtzeitig aufzudecken. Allerdings lassen sich praxisnahe Tests nur dann entwickeln, wenn zuvor die Anforderungen klar spezifiziert wurden.
Investitionssicherheit und Betriebskosten: Bei der Auswahl ihrer mobilen Lösung müssen die IT-Verantwortlichen darauf achten, dass die Investitionssicherheit gewährleistet ist und die Betriebskosten nicht aus dem Ruder laufen. Neben der zentralen Software müssen schließlich weitere Komponenten wie Endgeräte und Netzinfrastruktur angeschafft und verwaltet werden, was wiederum Kosten nach sicht zieht.
Die richtige Plattform: Derzeit existieren verschiedene Plattformen am Markt, die jedoch in der Regel proprietär arbeiten. Das macht die Entscheidung nicht gerade einfach. Eine offene Lösung, bei der die Anwendungslogik für verschiedene Endgeräteplattformen entwickelt und betrieben wird, ist aufwendig und teuer. Andererseits birgt eine Ein-Geräte-Strategie wegen der damit verbundenen Log-in-Effekte erhebliche Risiken, da die Technik- und Marktentwicklung sich schnell ändern kann und derzeit kaum absehbar ist. "Das Ringen um die Vorherrschaft bei den mobilen Plattformen sorgt für Unsicherheit", stellt Berlecon-Analystin Flug fest. Um Investitionsrisiken zu mindern, sollten Unternehmen daher bei der Lösungswahl Mehr-Geräte-Strategien ernsthaft prüfen.
Geräte- und Sicherheits-Management: Um den Administrationsaufwand in Grenzen zu halten, sollten die IT-Verantwortlichen rechtzeitig klären, inwieweit die in Frage kommenden Lösungen ein Geräte-Management bieten beziehungsweise ob ein solches als Zusatzlösung integriert werden kann. Außerdem müssen die IT-Verantwortlichen ein Auge auf das Sicherheits-Management haben. Dabei geht es nicht nur um sichere Datenübertragung, sondern auch um geschützten Datenzugang. Dazu zählen Berechtigungskonzepte für den Zugriff auf das Backend sowie die Sicherheit der Daten auf den Endgeräten selbst. Schließlich gehen Smartphones schnell verloren.
Anpassung und Weiterentwicklung: Geschäfts- und Prozessanforderungen ändern sich schnell. Die IT-Verantwortlichen sollten daher bei der Auswahl einer mobilen Lösung prüfen, mit welchem Aufwand sich Frontend und Anwendungslogik an veränderte Geschäftsbedingungen anpassen lassen. Das Spektrum der Möglichkeiten ist breit gefächert: Es reicht von einfachen grafischen Designer-Tools bis hin zu speziellen Entwicklungsumgebungen, die jedoch ein gewisses IT-Know-how voraussetzen.
Zahlen und Prognosen
Laut dem Branchenverband Bitkom nutzen inzwischen rund zehn Millionen Deutsche die Internet-Funktionen ihres Smartphones beziehungsweise Handys.
Ende 2012 werden Unternehmen rund ein Viertel ihres IT-Etats für Mobility, also für entsprechende Geräte, Services, Applikationen sowie Entwicklung, Sicherheit und System-Management der mobilen Infrastruktur aufwenden, prognostiziert Saugatuck Research.
Die Analysten von Forrester Research wagen zu prophezeien, dass Tablets gemessen an den Verkaufszahlen im Jahr 2012 Netbooks und 2013 auch Desktop-Computer überflügeln werden.
Nach einer Analyse der Investment-Bank Piper Jaffray soll der Marktanteil von Android OS bis 2015 auf über 50 Prozent steigen, Apple kommt dann auf etwa 20 bis 30 Prozent. Die Analysten begründen ihre Prognose mit der wachsenden Anzahl von Geräten, die mit dem Google-Betriebssystem auf den Markt kommen, während Apple immer nur ein aktuelles iPhone-Modell verkauft.
IDC zufolge werden die Verkaufszahlen von Smartphones im laufenden Jahr gegenüber 2009 um 55,4 Prozent zulegen. Weltweit sollen 2010 fast 270 Millionen Geräte verkauft werden. Im vergangenen Jahr waren es 173,5 Millionen.
Die Marktforscher von Research2guidance gehen davon aus, dass deutsche Nutzer 2010 rund 755 Millionen Apps auf ihre Mobiltelefone herunterladen werden. Das entspricht einem Plus von 78 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anbieter könnten damit hierzulande mit einem Gesamtumsatz von 343 Millionen Euro rechnen. 2009 waren es 190 Millionen Euro. (mec)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation Computerwoche.