Symantec Security-Tipps

Die Tricks der Android-Hacker

10.12.2011 von Kolja Kröger
Das offene mobile Betriebssystem Android verbreitet sich immer rasanter. Mit wachsenden Nutzerzahlen wächst auch die Bedrohung durch Schadsoftware. Wir zeigen Ihnen auf welchen Wegen Android-Malware angreift.

Angreifer zielen vor allem aufs Geld ab: Ob sie den Smartphone-Nutzer direkt ausnehmen, dem sie ihre Malware unterjubeln, oder seine Daten weiterverkaufen. Der Security-Anbieter Symantec hat Schadprogramme für die Android-Plattform identifiziert, mit denen Cyberkriminelle auf Raubzug gehen. Trojaner schicken kostenpflichtige SMS, Spiele sammeln Bewegungs-Daten und andere spähen mobile TANs aus.

Genau hinsehen sollte, wer im Android-Market shoppen geht. Hin und wieder schleicht sich getarnte Malware ein.
Foto: Android Developer

Nur wenn diese Tricks auf Dauer Erfolg haben, investieren Angreifer auch in Zukunkt in die Entwicklung von Android-Malware, prognostiziert Eric Chien, technischer Direktor für Security Response bei Symantec, in der kostenlos verfügbaren Studie "Motivations of Recent Android Malware". Noch sei die Gefahr vergleichsweise gering. Das hieße im Umkehrschluss: Wachsamkeit könnte den Kriminellen das Wasser abdrehen. Es bedeutet aber auch: Nur weil aktuell das Risiko Opfer einer bösartigen Anwendung zu werden noch gering ist, dürfen Sie keinesfalls lax im Umgang mit Ihren Daten sein. Im folgenden stellen wir Ihnen die häufigsten Gefahren für Ihr Android-Smartphone vor.

Von Trojanern und Dialern, …

…über den digitalen Banküberfall, …

… bis hin zu gefälschten Apps.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO.de