Unverschlüsselt

Bank verliert Datenbänder mit persönlichen Informationen von 4,5 Millionen Kunden

Die New Yorker Bank Mellon hat zugegeben, dass ihnen eine Kiste mit Datenbändern abhanden gekommen ist. Es befanden sich unverschlüsselte Informationen von zirka 4,5 Millionen Kunden darauf.

Die Bänder sind laut Computerworld Australien schon seit mehr als drei Monaten verschwunden. Diese soll ein Transportunternehmen verloren haben, als die Kiste zu einer Außenstelle befördert wurde. Die Bank informierte die Staatsanwaltschaft von Connecticut, dass die Datenbänder am 27. Februar 2008 abhanden kamen. Die verlorenen Datenträger enthalten Namen, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern und andere Informationen von Kunden der BNY Mellon und der People’s United Bank of Bridgeport.

Das Transportunternehmen Archive America wollte sich bis dato nicht zu dem Vorfall äußern. BNY Mellon habe laut eigener Aussage begonnen, Kunden über den Vorfall zu informieren. (jdo)