Risiko ungewollter Datenabfluss

Datenleck USB richtig absichern

Daten verlassen ungewollt oder gewollt die Firma

Zum weiten Bereich der DLP gehören auch die Lösungen, die verhindern sollen, dass geschäftskritische Informationen - in welcher Form auch immer - eine Firma ungewollt verlassen können.

Dabei braucht nicht einmal böse Absicht hinter dem "Abwandern" der Daten zu stecken; viele Sicherheitsexperten warnen eindringlich vor den Gefahren, die von verlorenen USB-Sticks oder portablen Geräten ausgehen, auf denen sich vertrauliche Daten befinden. Firmen führen deshalb Richtlinien ein, die ein Speichern der Daten auf externen Geräten nur dann erlauben, wenn diese darauf entsprechend verschlüsselt abgelegt werden.

Anwender und Firmen, die ausschließlich mit neuen Betriebssystemen wie Windows 7 arbeiten, können hierzu die integrierte Bitlocker-Funktionalität des Betriebssystems nutzen, die eine transparente Verschlüsselung der Daten auch auf USB-Geräten erlaubt. Doch was, wenn noch Windows-XP-Systeme oder gar noch ältere Rechner im Einsatz sind?

Zudem wird ein solcher Ansatz nicht davor schützen, dass ein Anwender eines der zuvor genannten Consumer-Geräte mit seinem PC verbindet oder gar eine portable Festplatte mitbringt.