Geräteinstallation konfigurieren

Windows-Praxis: USB-Nutzung per Gruppenrichtlinie reglementieren

Neue Gruppenrichtlinie erstellen

Wollen Sie Geräteinstallationen verhindern, bietet es sich an, dass Sie eine neue Gruppenrichtlinie erstellen und der Domäne oder OU (Organisationseinheit) zuweisen, in der Sie die Geräteinstallation oder den Zugriff auf Wechselmedien steuern wollen. Um ein neues GPO zu erstellen, klicken Sie in der Gruppenrichtlinienverwaltung auf den Knoten Gruppenrichtlinienobjekte und wählen im Kontextmenü den Befehl Neu aus.

Geben Sie danach dem GPO einen passenden Namen, der wiedergibt, welche Einstellungen mit diesem GPO verteilt werden. Nach der Erstellung des Gruppenrichtlinienobjekts (GPO) ist dieses in der Domäne vorhanden. Allerdings gibt die GPO keine Einstellungen weiter, da das GPO noch nicht verknüpft ist und keinerlei Einstellungen enthält. Der nächste Schritt besteht daher darin, die Gruppenrichtlinie zu bearbeiten und die Einstellungen vorzunehmen, die Sie an die Arbeitsstationen verteilen wollen.

Hier können Sie die Einstellungen vornehmen, die wir oben ausführlich erläutert haben. Klicken Sie im Menü Gruppenrichtlinienobjekte mit der rechten Maustaste auf das neu erstellte GPO und wählen Sie im Kontextmenü die Option Bearbeiten aus. Damit öffnet sich der Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor, mit dessen Hilfe Sie die Einstellungen innerhalb des GPOs vornehmen. Der Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor besteht aus zwei Hälften. Auf der linken Seite können Sie auswählen, für welchen Bereich Sie Einstellungen vornehmen wollen. Gruppenrichtlinieneinstellungen nehmen Sie über den Knoten Richtlinien vor.

• Die Einstellungen unter Computerkonfiguration wenden PCs beim Starten an.

• Die Einstellungen unter Benutzerkonfiguration wendet Windows an, wenn sich ein Benutzer am PC anmeldet.