4-Sockel-CPUs im Vergleich

Intel Xeon X7560 im Test - Neue Generation überflügelt Vorgänger

4-Sockel-Testsystem Intel QSSC-S4R

Intel hat zusammen mit Quanta Computer für die Xeon-7500-Serie den 4-Sockel-Server QSSC-S4R entwickelt. Das 4U-System für vier Prozessoren erlaubt bis zu 512 GByte Arbeitspeicher über 64 DIMM-Slots. Die Registered DDR3-1066-Speicherriegel nehmen in acht Hot-Swap-fähigen Riser-Karten Platz. Die in unserem System verwendeten Samsung M393B5170FH0 mit 4 GByte ergeben durch die Vollbestückung 256 GByte RAM.

Das 4-Sockel-System QSSC-S4R ist auf eine hohe Erweiterbarkeit ausgelegt. Hierfür bietet der Server zehn PCI-Express-Steckplätze, von denen vier Hot-Swap-fähig sind. Außerdem befindet sich im System noch eine zusätzliche I/O-Riser-Karte mit Baseboard Management Controller (iBMC), vier Gigabit-Ethernet-Ports, Grafik und Intel Remote Mangaement Module 3. Das Storage-Subsystem besteht aus einem LSI Logic SAS-6G-RAID-Controller sowie acht 2,5-Zoll-Einbauschächte. Ein Wunder an Energieeffizienz darf beim verwendeten Testsystem nicht erwartet werden. Der QSSC-S4R-Server ist mit vier redundant ausgelegten 850-Watt-Netzteilen auf eine hohe Ausfallsicherheit getrimmt.

Der Intel/Quanta-Server QSSC-S4R dient in der Leistungsfähigkeit auch als guter Anhaltspunkt zahlreicher darauf basierender Systeme. Beispielsweise verwendet auch Fujitsus RX600 S5 den QSSC-S4R als Basis.

Volle Packung: Der QSSC-S4R bietet Platz für vier Xeon X7560 und 64 DIMMs. Eine Vielzahl redundanter Lüfter sowie vier Netzteile sorgen für hohe Ausfallsicherheit.
Volle Packung: Der QSSC-S4R bietet Platz für vier Xeon X7560 und 64 DIMMs. Eine Vielzahl redundanter Lüfter sowie vier Netzteile sorgen für hohe Ausfallsicherheit.