Erste 12-Core-CPU Magny-Cours

Neue Generation im Test - AMD Opteron 6174 mit 12 Kernen

STREAM: Speicherbandbreite

Der quelloffene STREAM-Benchmark ist ein weit verbreiteter Industriestandardtest zum Messen der möglichen Speicherbandbreite in einem System. Wir verwenden die 64-Bit-Windows-Binary von der University of Virginia. Die OMP-fähige STREAM-Version nutzt alle Kerne der Prozessoren aus, um einen möglichst hohen Speicherdurchsatz zu generieren.

Laut AMD erhöht sich beim Opteron 6100 die Speicherbandbreite um mehr als das Doppelte gegenüber dem Opteron 2400. Der 12-Core-Prozessor besitzt vier Speicher-Channels für DDR3-1333-DIMMs. Die Opteron-2400-Serie muss sich mit zwei DDR2-800-Channels begnügen. Intels Xeon-5500- und Xeon-5600-Serie wartet mit drei DDR3-1333-Channel pro CPU auf.

Maximum: Die beiden Opteron-6174-Prozessoren holen aus den insgesamt acht DDR3-1333-Channels einen Speicherdurchsatz von 51,8 GByte/s heraus. Damit überbieten die neuen 12-Core-CPUs ihre Vorgänger um den Faktor 2,7. Zwei Xeon-5600-CPUs erreichen mit ihren insgesamt sechs DDR3-1333-Channel nur 78 Prozent der Speicherbandbreite des Opteron-6174-Systems.
Maximum: Die beiden Opteron-6174-Prozessoren holen aus den insgesamt acht DDR3-1333-Channels einen Speicherdurchsatz von 51,8 GByte/s heraus. Damit überbieten die neuen 12-Core-CPUs ihre Vorgänger um den Faktor 2,7. Zwei Xeon-5600-CPUs erreichen mit ihren insgesamt sechs DDR3-1333-Channel nur 78 Prozent der Speicherbandbreite des Opteron-6174-Systems.