Erster AMD-Prozessor mit 45-nm-Quad-Core

Test: AMD Opteron 2384 - neue CPU-Generation Shanghai

SPECpower: Energieeffizienz Performance/Watt

Der Gesamtwert von SPECpower_ssj2008 steht für die Energieeffizienz des Systems. Der Benchmark gibt die gemittelte Performance pro Watt an, die über alle Lastzustände von zehn bis 100 Prozent gemessenen werden.

Um die Energiesparoptionen der Prozessoren zu nutzen, arbeitet Windows Server 2008 Enterprise x64 mit dem Energieschema „Ausbalanciert“. SpeedStep (Intel) und PowerNow! (AMD) zum dynamischen Regeln von Taktfrequenz und Core-Spannung je nach CPU-Auslastung sind bei dem SPECpower-Benchmark aktiv:

Mit Powermanagement: Der AMD-Server bietet mit den zwei 45-nm-Opterons eine um 60 Prozent höhere Energieeffizienz als mit den Opteron-2356-CPUs. Auch der Intel-basierte Supermicro-Server kommt an die Performance pro Watt des AMD-Servers nicht heran.
Mit Powermanagement: Der AMD-Server bietet mit den zwei 45-nm-Opterons eine um 60 Prozent höhere Energieeffizienz als mit den Opteron-2356-CPUs. Auch der Intel-basierte Supermicro-Server kommt an die Performance pro Watt des AMD-Servers nicht heran.

Jetzt wird bei den Energieoptionen von Windows Server 2008 das Schemata „Höchstleistung“ ausgewählt. Die Prozessoren arbeiten immer mit voller Taktfrequenz und Core-Spannung. Die dynamischen Powermanagement-Funktionen SpeedStep (Intel) und PowerNow! (AMD) sind beim Schemata „Höchstleistung“ nicht aktiv.

Im folgenden Diagramm sehen Sie die Auswirkungen des deaktivierten CPU-Powermanagements auf die Energieeffizienz der Systeme:

Ohne Powermanagement: Mit inaktivem PowerNow! reduzieren die zwei Opteron 2384 die Systemeffizienz um knapp drei Prozent. Bei den 65-nm-Opterons verschlechtert sich die Effizienz der Supermicro-Server um zwei Prozent.
Ohne Powermanagement: Mit inaktivem PowerNow! reduzieren die zwei Opteron 2384 die Systemeffizienz um knapp drei Prozent. Bei den 65-nm-Opterons verschlechtert sich die Effizienz der Supermicro-Server um zwei Prozent.