Intel stellt 15 neue Penryn-Xeons vor

Test: Intel Xeon 45-nm-Quad-Core: die neue Xeon-Generation Harpertown

Rendering: SPECapc 3ds Max 9 x64

Discreet/Autodesk bietet mit 3ds Max 9 x64 eine professionelle Software für 3D-Modelling, Animation und Rendering an. Bei den Render-Vorgängen nutzt 3ds Max 9 x64 Multiprocessing voll aus. Die Multi-Core-Technologie sowie ein zweiter Prozessor wirken somit beschleunigend.

Die gewählten Render-Szenen „Space Flyby“ und „Underwater“ basieren auf der Benchmark-Suite SPECapc for 3ds Max von SPEC.org. Die Grafikkarten-Performance spielt beim Rendering keine Rolle, die OpenGL/DirectX-basierenden Tests der SPECapc-Suite verwenden wir nicht.

Szene „Space Flyby“: Die Harpertown-CPUs erledigen die Render-Arbeit fünf Prozent schneller als die Xeon X5365 in der Stoakley-Plattform. Architekturerweitungen wie Super Shuffle für SSE-Daten sorgen für das Geschwindigkeitsplus. Die zwei Quad-Core-Opterons arbeiten 14 Prozent langsamer als zwei Xeon E5345 – dies entspricht der prozentual geringeren Taktfrequenz. Das Beispiel zeigt, dass AMD bei wenig speicherintensiven Anwendungen wie Rendering dem Nachteil der vergleichsweise niedrigen Taktfrequenz Tribut zollt.
Szene „Space Flyby“: Die Harpertown-CPUs erledigen die Render-Arbeit fünf Prozent schneller als die Xeon X5365 in der Stoakley-Plattform. Architekturerweitungen wie Super Shuffle für SSE-Daten sorgen für das Geschwindigkeitsplus. Die zwei Quad-Core-Opterons arbeiten 14 Prozent langsamer als zwei Xeon E5345 – dies entspricht der prozentual geringeren Taktfrequenz. Das Beispiel zeigt, dass AMD bei wenig speicherintensiven Anwendungen wie Rendering dem Nachteil der vergleichsweise niedrigen Taktfrequenz Tribut zollt.
Szene Underwater: Bei diesem Render-Workload arbeiten die Quad-Core-Opterons 35 Prozent langsamer als zwei Xeon E5345. Die Puffergrößen von 512 KByte L2-Cache pro Kern und 2 MByte shared L3-Cache reichen jetzt nicht mehr aus. Die Quad-Core-Xeons mit 8 MByte (5300er Modelle) und 12 MByte L2-Cache (E5472) halten den Workload besser im Puffer. Der 3,0-GHz-Harpertown ist jetzt sieben Prozent flinker als der 3,0-GHz-X5365 in der Stoakley-Plattform.
Szene Underwater: Bei diesem Render-Workload arbeiten die Quad-Core-Opterons 35 Prozent langsamer als zwei Xeon E5345. Die Puffergrößen von 512 KByte L2-Cache pro Kern und 2 MByte shared L3-Cache reichen jetzt nicht mehr aus. Die Quad-Core-Xeons mit 8 MByte (5300er Modelle) und 12 MByte L2-Cache (E5472) halten den Workload besser im Puffer. Der 3,0-GHz-Harpertown ist jetzt sieben Prozent flinker als der 3,0-GHz-X5365 in der Stoakley-Plattform.