Linux als Firewall

Quellport für ausgehende Verbindungen

Die folgende Tabelle zeigt zusammenfassend die lokal benutzten Ports bei ausgehenden Verbindungen. Eingehende Pakete an der externen Schnittstelle, die andere lokale Zielports ansprechen, sollten verworfen werden. Damit erledigt sich das Problem, diverse Ports ab 1024 dediziert zu sperren. Beispiele hierfür wären Webcache (3128, 8080 oder 8000), X11 (6000-6063) und ISDN-Kontrolldienste (6105, 6106).

Lokale Ports bei ausgehenden Verbindungen

Art der Verbindung

Quellportbereich

vom Firewall ausgehende Verbindungen mit r-Clients oder ssh mit gesetztem SUID-Bit bzw. von "root" aufgerufen

512-1023

vom Firewall ausgehend (Standard)

1024-4999

vom Firewall ausgehend (empfohlen, modifiziert via sysctl)

32768-60999

vom Firewall maskiert ausgehend

61000-65095