Server-Betriebssystem RHEL 6

Test - Red Hat Enterprise Linux 6

Virtualisierung

Das Betriebssystem enthält volle Unterstützung für Kernel-based Virtual Machine (KVM) Hypervisor auf AMD64- und Intel-64-Bit-Architkturen. "Transparent Hugepages" erhöhen die Anzahl der Page-Größe von vier KByte auf zwei MByte. Das wirkt sich ein bisschen wie ein Turbo auf den Speicher aus.

RHEL 6 unterstützt bis zu 64 virtualisierte CPUs für einen einzigen virtualisierten Gast. Der neue x2apic-Controller erlaubt einen direkten Zugriff auf APIC und entfernt somit den Overhead eines emulierten Zugriffs. "Spin Locks" für den paravirtualisierten virtio-Treiber erlaubt mehr gleichzeitige I/O-Zugriffe und erhöht damit die Geschwindigkeit.

Leistungsfähig: RHEL 6 kann bis zu 64 virtualisierte CPUs für einen einzigen virtualisierten Gast unterstützen.
Leistungsfähig: RHEL 6 kann bis zu 64 virtualisierte CPUs für einen einzigen virtualisierten Gast unterstützen.

Als Gast wird Red Hat Enterprise Linux 6 von Xen unterstützt. Dies gilt sowohl für x86- als auch für AMD64-/Intel64-Architkturen. Der paravirtualisierte pv-ops ist im Red-Hat-Kernel enthalten. Somit lässt sich der Standard-Kernel des Betriebssystems als paravirtualisierter Gast für Xen verwenden. Als Host unterstützt Red Hat Enterprise Linux 6 Xen nicht.