Test: Tintendrucker

Update: Fazit

Ab einem Preis von 150 Euro beginnt der Einstieg in die Klasse der Business-Drucker. Fast alle Geräte rangieren auf sehr hohem Niveau. Bei preiswerteren Modellen sind meist Abstriche bei der Qualität, zumindest aber bei der Ausstattung und Geschwindigkeit zu machen. Am oberen Ende bleibt kaum noch Platz für Verbesserungen, insbesondere wenn es um Auflösung und Schärfe geht. Soweit die Allgemeingültigkeit. Die neuen Drucker Lexmark Z65 und HP DeskJet 5550 zeigen, dass günstige Geräte sich auch mit den "Großen" messen können - wenn auch nur in Teildisziplinen.

Der HP Deskjet 990 Cxi, der EPSON Stylus C80 und der Canon S900 beweisen, dass der Rest des Feldes in Sachen Natürlichkeit der Fotowiedergabe noch Hausaufgaben zu machen hat. So spielen der Canon S600, S630 und S750 zwar im selben Stück, besetzen aber andere Rollen. Ihre Farbwiedergabe eignet sich besser für den Büroeinsatz als für den Fotodruck.

Wer auf die IrDA-Schnittstelle des DeskJet 990Cxi verzichten kann, findet im HP DeskJet 980 Cxi das bei einigen Händlern preiswertere Äquivalent.

Spielen Fotos die Hauptrolle, findet man momentan im EPSON Stylus Photo 890 und Canon S900 die ideale Ausrüstung.

Auch mit den neuen Geräten bleiben die Druckkosten auf dem bekannt hohen Level. Die preiswerten Office-Geräte wie der Lexmark Z65 verdeutlichen wieder einmal, dass der Kunde den günstigen Kaufpreis über die Verbrauchskosten refinanziert.

USB gehört mittlerweile zur Grundausstattung. Der Lexmark Z65 und der EPSON Stylus Photo 895 verzichtet sogar ganz auf eine Parallelschnittstelle und ist zudem in der Lage, Bilder ohne Hilfe des PCs zu drucken. (mje/nha)