Monitore automatisch per Sensor kalibrieren

Test - Eizo EasyPIX2

Der Monitorspezialist Eizo bietet eine Hardware-lösung für die Kalibrierung seiner FlexScan-Monitore an. Damit kann der Anwender die Monitorparameter wie Helligkeit, Farbtemperatur, Gamma und Farbumfang mittels eines Sensors messen und speichern. Wir haben das System getestet.

Die Eizo-EasyPIX2-Kalibrierlösung ist speziell für private Foto-Enthusiasten und professionelle Anwender im Grafiksegment entwickelt worden. Das System besteht aus einer Software und einem Sensor. Laut Eizo soll die Kalibrierung mit diesem System für reproduzierbare und genaue Farben sorgen. Die Farbanpassungen geschehen automatisch, und die ermittelten Parameter der Messungen werden direkt in der Look-Up-Table (LUT) des Displays geschrieben.

Den Kalibrierungsvorgang des Monitors übernimmt ein Assistent, sodass der Anwender lediglich den Sensor manuell bewegen muss und, falls nötig, Feinjustierungen vornehmen kann. Dabei kann er die Parameter Helligkeit (60 bis 160 cd/qm), Farbtemperatur (5000 K bis 6500 K), Gamma (1,8 bis 2,4) und Skala (Monitor nativ, Adobe RGB, sRGB) in den vorgegebenen Bereichen verändern. Neben der Kalibrierung bietet das Programm auch einen optischen Abgleich mithilfe der Display-Vorschau und eines Farbausdrucks.

Nach der Kalibrierung erstellt EasyPIX2 ein ICC-Profil für das Farbmanagement mit Anwendungssoftware und Peripheriegeräten. Wir haben das Eizo-EasyPIX2-Kalibriersystem einem Praxistest unterzogen. Da das System nur spezielle Eizo-Monitore unterstützt, stand uns als Versuchsobjekt für den Test der Eizo FlexScan SX2726W zur Seite