iMac, MacBook, Mac mini und Mac Pro optimieren

Praktische Tools für Apple Mac OS X

Autostart-Verwaltung: Startupizer 2

Auf den ersten Blick könnte der versierte Mac-Profi bei der Vorstellung dieses Programms die Nase rümpfen und Wortkombinationen wie "unnötig wie ein Kropf" von sich geben. Auch uns ist nicht entgangen, dass über das Dock die Anmeldeobjekte ganz leicht zugewiesen werden können.

Startupizer: Hier lässt sich individuell festlegen, was automatisch startet.
Startupizer: Hier lässt sich individuell festlegen, was automatisch startet.
Foto: Schlede/Bär

Einfach das gewünschte Icon mit der rechten Maustaste anklicken und auf "Optionen" und "Bei Anmeldung öffnen" klicken. Andere Startobjekte legt der Benutzer in den Systemeinstellungen im Abschnitt "Benutzer & Gruppen" in Anmeldeobjekte fest.

Beide Varianten haben eines gemein: Bis sie den automatisierten Start der gewünschten Applikationen ausführen, muss der Rechner neu gestartet oder zumindest der Benutzer neu angemeldet werden. Die Programme Startupizer Lite und Startupizer von Gentle Bytes bieten sich hier als Alternativen an. Durch das Drücken der Befehlstaste bei der Anmeldung kann der Benutzer Programme vom Start ausnehmen oder das Öffnen auf bestimmte Wochentage begrenzen. Die kostenfreie "Lite"-Version wird durch die kostenpflichtige Variante ergänzt, die verzögerte Programmstarts ergänzt. Diese kleine Software ist im AppStore von Apple erhältlich.

Vorteile des Einsatzes von Startupizer:

  • Flexiblere Möglichkeit Programmstarts zu definieren

  • Erspart etwaige Skript-Erstellung

Nachteile des Einsatzes von Startupizer

  • Nur über AppStore verfügbar

Fazit: Wer viele automatisch startende Applikationen zu verwalten hat, wird sich über den Startupizer freuen. Wer dies nicht hat, wird wohl kaum bereit sein, knapp 6 Euro für das Programm zu zahlen.