Test: NVIDIA GeForceFX 5950/5700 Ultra

Details zum GeForce FX 5700 Ultra

Laut NVIDIA wartet der GeForce FX 5700 Ultra nur zum Teil mit neuer Architektur auf. Er enthält überwiegend Funktionseinheiten des NV35-Cores (GeForce FX 5900). Die Fertigung des 0,13-µm-Chips überließ NVIDIA IBM statt wie gewöhnt TSMC.

Die Grafikkarten mit einem GeForce FX 5700 Ultra werden standardmäßig mit 128 MByte DDR2-SDRAM-Speicher ausgeliefert. Aber auch zukunftsweisende Speichertechnologien wie DDR3 und das alte DDR-SDRAM kann der Chip verwalten. Der maximale Speicherausbau beträgt maximal 256 MByte. Anders als der große Bruder mit einem 256 Bit breitem Speicher-Interface verfügt das Mainstream-Modell über einen auf 128 Bit beschränkten Speicherbus. Er erreicht bei einem Speichertakt von 450 MHz (900 MHz DDR) eine theoretische Speicherbandbreite von 14,4 MByte/s (Basis 1000). Die Grafikeinheit arbeitet mit einer Taktfrequenz von 475 MHz. Eine Non-Ultra-Version des GeForce FX 5700 soll es ebenfalls geben, nähere Spezifikationen stehen noch nicht fest.

Der GeForce FX 5700 Ultra verfügt über insgesamt vier parallele Pixel Pipelienes, der Highend-Chip arbeitet dagegen mit acht Pipelines. Um die Performance und Bildqualität zu steigern, stattete NVIDIA die Midrange-Variante mit CineFX 2.0, Intellisample HCT und der UltraShadow-Technologie aus. Darüber hinaus verspricht der Hersteller eine dreifach höhere Vertex-Rechenleistung als beim GeForce FX 5600.

Die Referenzkarte mit dem GeForce FX 5700 Ultra kommt mit klassischem Single-Slot-Kühlungssystem aus. Standardmäßig verfügt das Board über eine VGA- und DVI-I-Schnittstelle sowie S-Video-out. Zur ausreichenden Energieversorgung verfügt die Karte über einen zusätzlichen Stromstecker.