Horstbox gegen Fritz!Box

WLAN- und USB-Technik

Ebenfalls beiden gemeinsam ist das integrierte WLAN-Modul, mit dessen Hilfe sich auch drahtlose Clients anschließen lassen. Beide Produkte sind in der Lage, drahtlose Übertragungen per WEP und WPA/WPA2 vor Lauschern zu schützen. Zusätzlich bietet die Horstbox die Möglichkeit, mehrere SSIDs zur Definition unterschiedlicher Funknetze zu verwenden.

Standard: Die Fritz!Box bietet die gewohnten WLAN-Features.
Standard: Die Fritz!Box bietet die gewohnten WLAN-Features.

Bei der eingesetzten Technik sind hingegen keine Unterschiede auszumachen: Sowohl AVM wie auch D-Link setzen auf den aktuell verabschiedeten Standard 802.11g mit Brutto-Übertragungsraten von maximal 54 MBit/s. Im Testbetrieb mit mehreren WLAN-Karten unterschiedlicher Hersteller traten keine Probleme auf, die erzielten Übertragungsraten lagen bei beiden Probanden auf gleichem Niveau.

Ebenfalls einheitlich ist der Umgang mit am USB-Port angeschlossenen Geräten. Beide Router unterstützen sowohl Drucker als auch Massenspeicher. Letztere stellen sie in Form von Freigaben für die Anwender im Netzwerk zur Verfügung. Am Router angesteckte USB-Printer werden als Jetdirect-kompatible Netzwerkdrucker im LAN präsentiert. Eigene Treiber für die jeweiligen Drucker liefert keines der Geräte mit, so dass diese nach wie vor lokal auf den Arbeitsstationen einzurichten sind.

Im Bereich der Funkübertragung ergeben sich dank Multi-SSID leichte Vorteile für die Horstbox, allerdings ist der Vorteil nicht so entscheidend, als dass es für wirklich mehr als ein „unentschieden“ in dieser Kategorie reicht.