Kaufberatung: DSL-Router

WAN-Verbindungen

Einige amerikanische Kabelmodem-Betreiber binden den Account an eine bestimmte MAC-Adresse, um die Authentifizierung zu realisieren. Das verhindert normalerweise den Einsatz eines Routers, der ja über eine andere MAC-Adresse verfügt. Bei manchen Routern lässt sich jedoch - wie bei vielen Netzwerkkarten - die MAC-Adresse einstellen. Praktischerweise können Router die neue Adresse beim so genannten MAC-Clonen gleich per Mausklick übernehmen.

Ein weiterer Vorteil des Clonens von MAC-Adressen: Es verschleiert auch bis zu einem gewissen Grad den Hersteller des Produkts und erschwert damit das Ausnutzen von Sicherheitslücken im Gerät selbst.

Weil die meisten DSL-Provider lediglich eine IP-Adresse vergeben, muss der Router NAT unterstützen, damit sich mehrere Rechner diese Adresse teilen können. Bei Paketen von intern, die durch die Firewall nach extern gelangen sollen, wird die originale Quelladresse durch die der Firewall und der ursprüngliche Quellport durch einen neuen ersetzt. Diese Daten hinterlegt die Software in einer Tabelle, um die Antwortpakete wieder entsprechend umsetzen zu können, ohne dass der Client etwas von diesem Zwischenschritt bemerkt. Dadurch werden die Rechner im LAN effektiv vor dem Internet versteckt.