Bootfähige Rettungs-CD selbstgemacht

Update: Weitere Utilities

Hier einige weitere Utilities, die im Umgang mit der Wiederherstellung eines Systems hilfreich sind. Befehle, die Sie oft oder in Kombination verwenden, sollten dabei in das COMMAND-Verzeichnis kopiert oder durch die PATH-Variable berücksichtigt werden.

LFN-Tools von Odi

Unter DOS stehen Ihnen keine langen Dateinamen zur Verfügung. Dies ist besonders bei Backup-Prozeduren ärgerlich und sorgt oft für Verdruss. Bei den LFN-Tools handelt es sich dabei nicht um Gerätetreiber, die sich in das System einklinken, sondern es sind eigenständige Befehle als Ersatz zu DIR, COPY und Co. Eine oft vergessene Besonderheit ist auch die Möglichkeit des Zugriffs auf vermeintlich vernichtete Dateien bei Multisession-CDs.

FIPS

Wer sich die Kosten für das kommerzielle Partition Magic sparen will, kann auch mit FIPS Partitionsgrößen verändern.

STBFP Save The Boot, FAT and Partition

Mit STBFP speichern Sie am besten die wichtigen Angaben über Ihre Partitionen auf CD. (Hierzu müssen Sie die Sicherungen natürlich auf ein anderes Medium speichern.) Ein Zurücklesen ist jedoch ohne Probleme möglich.

Volkov Commander

Als Norton Commander Klone sorgt der VC für Komfort bei Dateioperationen. Da auf der CD keine Änderungen gespeichert werden können, sollte die Grundkonfiguration bereits auf der Festplatte erfolgen. Leider unterstützt die derzeitige Version keine langen Dateinamen.

PTS DiskEditor

Als letzte Möglichkeit, der Problemursache auf den Grund zu gehen, darf ein Disk-Editor in keinem Notfall-Kit fehlen. Der PTS DiskEditor bietet hierzu hilfreiche Dienste.

F-Prot Virenscanner

Auch auf der Suche nach Viren lohnt sich der Zugriff von einem externen System, das garantiert nicht verändert werden kann. Um zu späteren Zeitpunkten ebenfalls stets mit aktuellen Virensignaturen zu arbeiten, lassen sich diese über eine neue Session auf CDRs im Nachhinein einbinden.