Zentrale Daten am Handheld

Branchenspezifische Syntax verkompliziert Projekte

Diese Anbieter kommen aus der Ecke des Knowledge-Managements. "Die technische Integration der unterschiedlichen Content-Management-Systeme und eine klare Strukturierung der Middleware in eine Ebene für Knowledge Discovery und eine für Ressourcen & Services-Integration ist nur ein Teil der Herausforderung", schränkt Rodger Burmeister, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Fraunhofer First, ein. Viel schwieriger sei es, sämtliche Inhalte so zu strukturieren, zu bewerten und über Annotationen zuzuordnen, dass für jeden mobilen Mitarbeiter die richtigen Elemente im richtigen Kontext eingeblendet werden.

So einfach wie Googlemail fürs Handy funktioniert der mobile Datenzugriff selten.
So einfach wie Googlemail fürs Handy funktioniert der mobile Datenzugriff selten.

Dabei verkompliziere oder verteure die branchenspezifische Semantik zu ein Projekt zusätzlich. "Denn entweder muss das Branchenmodell aufwendig entwickelt oder zugekauft werden", unterstreicht Burmeister. Um ihre Prozesse zu verbessern, müssten die Unternehmen die Erfahrungen der mobilen Servicekräfte immer wieder rekapitulieren und die Content-Bereitstellung aus dem Backend heraus anpassen. Die Entwicklungsarbeit ende also nie.