Storage-Kosten senken

Zehn Tipps zum Sparen beim Speicherplatz

Die Storage-Landschaft zählt zu den großen Blöcken im IT-Budget. Der Bedarf an Speicherkapazität nimmt unverändert zu - unabhängig von den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Lesen Sie, wie Praktiker in den Unternehmen die Speicherkosten in den Griff kriegen.

Auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten steigt die Informationsflut in den Unternehmen weiter an. Die IT-Verantwortlichen und Administratoren müssen sich deshalb oft einige Tricks ausdenken, um bei eingefrorenen Budgets dem wachsenden Datenaufkommen Herr zu werden. Wer richtig handelt, kann die Kosten sogar senken.

In diesem Artikel haben wir zehn Tipps aus der Praxis für das Sparen bei den Storage-Kosten zusammengestellt:

Daten löschen

Alles speichern ist out. Matthew Lodge, Storage-Spezialist beim IT-Security-Anbieter Symantec, empfiehlt neuerdings die Opt-In-Lösung: Mitarbeiter müssen Mails und Daten, die länger aufgehoben werden sollen, kennzeichnen - alles andere durchläuft einen Filter, der Daten mit einigen sehr kritischen Stichworten ("Steuerberater") schützt, der Rest wird gnadenlos gelöscht. Effekt: Das Speichervolumen schrumpft, die Kosten auch.

Prozesse analysieren, verbindliche Regeln definieren

Prozessdesign kann dazu beitragen, den Datenberg in Grenzen zu halten: Beim Projektmanagement alle Projektdokumente in einen zentralen Bereich stellen, wo jeder darauf zugreift, statt die Dokumentenflut per Mail jeweils an alle Betroffenen zu versenden. Das senkt das Mail-Aufkommen und verbessert die Projektdokumentation. Für das Speichern von Daten sollten Unternehmen Regeln entwickeln, die Bestandteil des Arbeitsvertrags werden. Dann werden zum Beispiel MP3-Dateien oder YouTube-Videos tabu auf Bürorechnern.