Zehn mal zehn goldene IT-Regeln, Teil II

4. Skalierbare Hardware

Die Erfahrung zeigt, dass sowohl statische als auch variable Daten im Volumen schnell anwachsen. Eine Verdoppelung der Daten innerhalb eines Jahres ist heute keine Seltenheit mehr, eher schon die Regel. Stellen Sie sicher, dass das Backup-System zumindest den Anforderungen der Zukunft genügt. Das gilt sowohl für die Kapazität als auch für die Performance.

5. Automatisiertes Backup

Die Datensicherung muss vollständig automatisiert ablaufen. Nur so ist sichergestellt, dass die Sicherung regelmäßig mit den identischen Parametern erfolgt. Jedes manuelle Eingreifen stellt eine potenzielle Fehlerquelle dar. In der Regel erlauben aktuelle Backup-Lösungen einen sehr hohen Automatisierungsgrad.

6. Eindeutige Intervalle festlegen

Sichern Sie Ihre Daten so oft wie möglich und vom Aufwand her tolerierbar in regelmäßigen Abständen. Überbrücken Sie die Zwischenräume idealerweise im Sinne einer Continuous Data Protection mit Snapshots. Die Backup-Strategie muss darüber hinaus beinhalten, über welchen Zeitraum die Daten im Backup verfügbar sein müssen. Hier heißt es, zwischen Archivierung und Datensicherung die richtige Abstimmung festzulegen.

7. Transparentes Backup

Es muss eindeutig ersichtlich sein, welches Backup-Set welche Daten enthält. Nur so ist im Bedarfsfall eine eindeutige und schnelle Wiederherstellung möglich. Dies bedingt unter anderem, das eindeutige Regeln definiert sind, wo welche Daten zu speichern sind.