Physische Maschinen auf Virtuelle migrieren

Workshop: VMware Converter in der Praxis

Szenario 1: Umwandlung eines physischen Systems

Der VMware Converter selbst benötigt relativ wenig Vorbereitung. Sobald die Software auf einem Windows-Rechner installiert ist, können Sie mit der Umwandlung beginnen. Im ersten Auswahlfenster wählen Sie, ob Sie das aktuelle physische System umziehen wollen oder die Konvertierung über das Netzwerk durchführen möchten.

Für unseren Workshop haben wir uns für die zweite Variante entschieden, bei der ein Windows Server 2003 in eine virtuelle Maschine konvertiert und auf einen ESX-Server eingespielt werden soll.

Dazu ist auf dem Zielsystem ein wenig Vorbereitung vonnöten. Denn der Converter benötigt eine Agentensoftware, welche die Informationen des umzuwandelnden Systems ausliest und an den Converter übermittelt. Diese kann aber nur installiert werden, wenn der Converter Admin-Rechte auf dem Zielsystem erhält und die Firewall den Verbindungsaufbau nicht blockiert.

Umwandlung: Der Converter migriert eine physische Maschine in eine virtuelle.
Umwandlung: Der Converter migriert eine physische Maschine in eine virtuelle.

Sind diese Vorgaben erfüllt, kann sich der Converter mit dem Zielsystem verbinden. Ab dann laufen alle Schritte äquivalent zur Umwandlung einer physikalischen Maschine oder einer bereits bestehenden virtuellen Maschine ab.