Workshop SLOS (Teil 3): Internet über ISDN und ADSL

Erweiterte Optionen

Unter "Idle-Zeit" legen Sie fest, nach wie vielen Sekunden der Inaktivität, also ohne Datenübertragung ins Internet, die Verbindung getrennt werden soll. Standardmäßig sind 60 Sekunden voreingestellt. Es empfiehlt sich jedoch, diesen Wert bei mehr als fünf angeschlossenen Clients zu erhöhen, beispielsweise auf 360 Sekunden. Der allgemeine Zugriff beschleunigt sich hierdurch, da die Verbindung nicht mehr für jeden Zugriff erneut aufgebaut werden muss.

Mit "Firewall aktivieren" können Sie festlegen, ob die vorkonfigurierte Firewall aktiviert werden soll. Damit ist Ihr Rechner gegen Verbindungen von außen gesperrt und vor Angriffen geschützt. Weitere Informationen zur Firewall erhalten Sie in Teil 8 dieser Reihe.

Wenn Sie "Dial-on-Demand" aktivieren, wird zum Beispiel bei der Eingabe einer URL oder beim Senden und Empfangen von E-Mails auf einem Client die Internet-Verbindung automatisch aufgebaut. Diese Option ist nur empfehlenswert, wenn Ihr Internet-Zugang über eine Flatrate erfolgt. Denn durch im Hintergrund laufende Prozesse wie das Abfragen von E-Mail-Postfächern kann eine häufige Einwahl ins Internet stattfinden, was unter Umständen teuer wird.

Nachdem Sie den T-DSL-Zugang konfiguriert haben, klicken Sie im "Office Server Assistant" auf "Start von KInternet zur Kontrolle Ihrer Internetverbindung". Zum Testen der Verbindung wählt sich der Office Server nun ins Internet ein. Wenn Sie mit der Maus auf das kleine Bild mit dem Stromstecker in der Kontrollleiste klicken, können Sie die Verbindung wieder abbauen.

Falls bei Ihnen ein anderer Internet-Provider als die Deutsche Telekom mit T-DSL zum Einsatz kommt, klicken Sie im "Office Server Assistant" auf "Richten Sie Ihre ADSL Verbindung ein". Die Konfigurationsschritte unterscheiden sich nur durch die Eingabe der Einwahldaten. Das ADSL-Modul des Servers eignet sich nur für den PPPoE -Zugang, der bei ADSL-Zugängen in Deutschland üblich ist.