Funk im Unternehmen
WLAN-Ratgeber: Antennen richtig wählen und positionieren
Outdoor-Antennen
Für raue Umgebungen gibt es auch wind- und wetterfeste Outdoor-Access-Points: etwa für den Firmenparkplatz, für die Hotelterrasse, für den Hotelstrand, für Lagerflächen und Fabrikgelände unter freiem Himmel, für Bohrinseln in der arabischen Wüste, für Windkrafträder in der kalten Nordsee oder für Baggerschiffe beim Aufschütten künstlicher Inseln vor Dubai.
In solchen Fällen kommt nicht selten das Ruggedized-Wireless-Equipment des deutschen WLAN-Herstellers Lancom Systems zum Einsatz, sagt deren Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen. Es gibt bei Lancom Systems sogar APs mit eingebauter Heizung für eiskalte Regionen.
Manchmal kann man den WLAN-AP auch im geschützten Gebäude betreiben und nur die wetterfesten WLAN-Antennen im Freien montieren. Die Antennenkabel sollten dann aber wegen der Dämpfung im Kabel so kurz wie möglich bleiben.
Außerdem müssen WLAN-Antennen und APs im Freien mit einem professionellen Blitzschutz versehen werden, damit die Blitzenergie nicht über Antennen- und Ethernet-Kabel ins Gebäude gelangen kann. Das Gleiche gilt übrigens auch für private Rundfunk- und Fernsehantennen im Freien, auch wenn sie "nur" auf dem Balkon oder vor dem Fenster an der Hauswand montiert sind. (cvi)