Windows XP Benchmarks

Grafische Optionen

Bei Windows XP lässt sich beinahe beliebig einstellen, welche neuen optischen Funktionen der Benutzer wünscht. Dabei sind Cleartype und die Themen-Oberfläche die schlimmsten Performance-Killer. Hier sind deutlich mehr Rechenoperationen für die Darstellung eines Fensters notwendig als bei Windows 2000. Aber auch "Kleinigkeiten" wie der Mausschatten oder die Schatten unter Menüs nagen an der Performance des Systems.

Andere optische Schmankerl in XP machen sich bei Benchmarks, wie etwa dem verwendeten Sysmark2001, nicht bemerkbar. Dazu gehört beispielsweise der Einblend-Effekt bei Menüs. Greift man - wie es der Benchmark macht - noch während des Einblendens per Tastaturkürzel auf die gewünschte Funktion zu, stellt XP das Menü gar nicht mehr komplett dar. Wer jedoch zu den reinen Mäuseschubsern zählt, muss darauf warten, dass das Menü vollständig auf dem Bildschirm erscheint. Der Einblend-Effekt beeinflusst also nicht die Benchmark-Performance des Rechners, wohl aber die Geschwindigkeit, mit der ein Benutzer seine Aufgaben durchführen kann.